Literatur





    • Ruth Prangen
      transcript
      ISBN: 978-3-8376-3798-4
      348 Seiten

      Der Szenografiediskurs weist trotz intensiver Forschung noch immer begriffliche Lücken auf: Wie bezeichnet man die durch eine Szenografie hervorgebrachte Atmosphäre und den im Raum installierten Parcours?

      Ruth Prangen schlägt hierfür die Begriffe »Szenosphäre« und »Szenotopie« vor, welche sowohl die Raumwahrnehmung der Szenografie mittels phänomenologischer als auch die Raumstruktur anhand (post-)strukturalistischer Analysewerkzeuge erfassbar machen.

      Dabei kommt ein innovatives künstlerisch-wissenschaftliches Forschungsdesign zur Anwendung, in dem sich Praxis und Theorie begegnen können. Die Ergebnisse werden exemplarisch durch Projekte von verschiedenen Künstler_innen veranschaulicht sowie durch Interviews, darunter mit Werner Ruhnau, und eine Raumbühnenmatrix für zukünftige Inszenierungspraktiken und die Szenografieforschung ergänzt.

      Szenosphäre & Szenotopie - Künstlerische Forschungen zur Raumwahrnehmung und -struktur der Szenografie






    • Birgit E. Wiens (Autor, Herausgeber
      ISBN 9781350064485
      Imprint/Verlag: Methuen Drama

      Contemporary Scenography investigates scenographic concepts, practices and aesthetics in Germany from
      1989 to the present. Facing the end of the political divide, the advent of the digital age and the challenges of globalization, German-based designers and scenographers have reacted in a variety of ways to these shifts in the cultural landscape.

      The edited volume, a compilation of 12 original chapters written in collaboration with acclaimed scenographers,
      stage designers and distinguished scholars, offers fresh insights and in-depth analyses of current artistic concepts, discourse and innovation in this multifaceted, dynamic field. The book covers a broad spectrum of scenography, including theatre works by Katrin Brack, Bert Neumann, Aleksandar Denic, Klaus Grünberg, Vinge/Müller and Rimini Protokoll, in addition to scenography in museums, exhibitions, social spaces and in various urban contexts.

      Presenting a range of perspectives, the volume explores the interdisciplinarity of contemporary scenography and its ongoing diversification, raising questions relating to cultural heritage, genre and media specificity, knowledge transfer, local versus global practices, internationalization and cultural exchange. Combined with a set of stimulating examples of scenographic design in action – presented through interviews, artists' statements and case studies – the contributors develop a theoretical framework for understanding scenography as an art practice and discourse.

      Contemporary Scenography: Practices and Aesthetics in German Theatre, Arts and Design



    • Autoren: Nora Eckart
      Verlag: Henschel
      ISBN: 978-3894873080

      Inhalt:

      Die Entwicklung des Bühnenbilds verlief nie so rasant und faszinierend vielgleisig wie im 20. Jahrhundert. Seine szenischen Ausdrucksmöglichkeiten wurden immens erweitert. Kulisse und Requisit waren nicht länger nur Dekoration, sondern fungierten als Elemente der Werkinterpretation, Bestandteile der Inszenierung. Seitdem arbeitet die moderne Bühne mit Symbol, szenischer Metapher und Zitat. Gleichermaßen kennzeichnend ist ihr neues Raumbewußtsein. Namen wie Adolphe Appia, Edward Gorden Craig, Alfred Roller, Ernst Stern, Caspar Neher, Lßszló Moholy-Nagy, Karl von Appen, Horst Sagert, Andreas Reinhardt, Wieland Wagner, Wilfried Minks, Karl-Ernst Herrmann, Erich Wonder, Axel Manthey, Rolf Glittenberg, Luciano Damiani, Richard Peduzzi und Robert Wilson stehen für die reiche Bühnenkunst des 20. Jh., die mit dieser Publikation in herausragenden Beispielen der Vergänglichkeit des Mediums Theater entrissen wird.

      Das Bühnenbild im 20. Jahrhundert



    • Autor: Franz Sales Meyer
      Verlag: Parkland
      ISBN: 978-3880597532

      Inhalt: 

      Ein Standardwerk und Klassiker der Ornamentik aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert mit 3000 sorgfältig gezeichneten Illustrationen – von den klassischen Grundmustern bis zu individuellen Dekorationen und mit deren Anwendungen von der Architektur bis zur Schmuck- und Gebrauchsgüterverziehrung. Eine äußerst reiche Quelle für Architekten, Zeichner, Handwerker, Künstler und ein informatives Nachschlagewerk für jeden, der sich für die Geschichte der ornamentalen Kunst interessiert.

       

      Illustriertes Handbuch der Ornamente



    • Autor: Hand Dieter Schaal
      Verlag: Edition Axel Menges
      ISBN: 978-3930698707

      Inhalt: 

      Hollywood ist das Rom und das Versailles des 20. und des 21. Jahrhunderts. Hier wurde ein neues weltumspannendes Raum-Bewußtsein geschaffen. Im Kopf jedes Zuschauers haben sich diese Hintergründe, Bühnenbilder und Filmräume unauslöschlich festgesetzt. Im Kino hat man vielleicht zum ersten Mal die Wüste gesehen, die Felsen der Rocky Mountains, die Gletscherberge Grönlands und die Sandstrände Kaliforniens. Man sah hier die Western Saloons und die dunklen Räume Al Capones, die Hütten der armen Mexikaner und die Penthouse-Wohnungen der Kennedys; man sah hier auch die Jazz-Clubs in New Orleans und die Traumhäuser in Los Angeles. Es gab und gibt kaum einen Raumwinkel auf der Erde, in den sich der Hollywood-Film nicht hinein-geträumt hätte. Jeder Kino-Besucher der Welt sieht dieselbe Handlung, dieselben Bilder, dieselben Gesichter, dieselben Räume, Häuser, Städte und Straßen. Die völkerverbindende Kraft des Films ist kaum zu überschätzen. Filmarchitektur ist Weltarchitektur. Alle andere Architektur – die eigene Stadt, die eigene Straße, das eigene Haus, die eigene Wohnung – bleibt dagegen klein, regional und in ihrer Wirkung auf ein winziges Umfeld beschränkt.

      Im Spannungsfeld dieser beiden Aspekte – klein-regional und groß-weltumspannend – wird sich die künftige Architektur weiterentwickeln. Unter Miteinbeziehung der Film-Architekturen könnte die reale Architektur der Häuser und Städte in ihrer Sprache bereichert und unter Miteinbeziehung der Studio-Welt die reale Architektur aus ihrer Banalität herausgekippt werden.

      Aus Filmen und Filmbildern kann man lernen, daß die Architek-tur der Häuser, Straßen und Städte nicht nur ein Problem der Ordnung, der Funktion und der Wirtschaftlichkeit ist, sondern daß hier Psychologie, Atmosphäre und Bilder mitgebaut werden.

      Hans Dieter Schaal lebt als Architekt, Landschaftsgestalter, Bühnenbildner und Ausstellungsgestalter in Attenweiler bei Ulm. Seine Bühnenentwürfe und Ausstellungsgestaltungen gehören zum Besten, was auf diesem Gebiet zur Zeit geboten wird.

      Learning from Hollywood: Architektur und Film /Architecture and Film



    • Autor: John E. Bowlt, Nikita. D. Lobanov-Rostovsky, Nina Lobanov-Rostovsky
      Verlag: Antique Collectos'Club
      ASIN: B00JW9AZI2

      Inhalt:

      Masterpieces of Russian Stage Design 1880-1930' examines the Lobanov-Rostovsky collection of stage design, in turn outlining the history of modern Russian art: one of the most important interludes within the cultural renaissance of the early twentieth century. Unique in size, scope, and composition, the collection is unequalled; artists include celebrities such as Bakst, Benois, Goncharova, Larionov, Malevich, Popova, Rodchenko, and Tatlin as well as less familiar names such as Anisfeld, Lissim, Remisoff, and Soudeikine. This volume (the first of a two-part set) includes over 200 colour illustrations of selected designs as well as an introduction, interview, indices (to artists, theatre companies, and primary productions), a glossary of terms, and a comprehensive bibliography for the visual and performing arts in Russia. From Neo-Nationalism and Symbolism through Cubo-Futurism and Suprematism to Constructivism and Socialist Realism, Masterpieces of Russian Stage Design guides the reader through the movements, styles, productions and projects that attracted many of Russia s early twentieth-century artists to the stage.The companion volume, 'Encyclopedia of Russian Stage Design' ISBN: 9781851497195 (to be published in 2013), is the catalogue raisonne of the Lobanov-Rostovsky collection.

      Masterpieces of Russian Stage Design 1880 - 1930



    • Autoren: Renate Dolz
      Verlag: Heyne
      ASIN: B002ES0L7S

      Inhalt:

      Alte Möbel und Einrichtungsgegenstände, die Zeugen unübertroffener meisterlicher Handwerkskunst vergangener Epochen, sind heute geschätzter und begehrter denn je.

      Renate Dolz, bekannte Autorin zahlreicher Antiquitäten-Bücher, macht Sie Schritt für Schritt mit den Möbel-Stilepochen Europas vertraut – von den Anfängen der Möbelkunst über die wichtigsten Stilrichtungen im Laufe der Jahrhunderte bis zu Jugendstil und Art Deco. Die Unterschiede in Formen und Typen, Techniken und Materialien sind anhand zahlreicher Fotos und Zeichnungen anschaulich illustriert. Daneben werden die wichtigsten Künstler vorgestellt, denen wir die Meisterwerke der europäischen Möbelkunst verdanken.

      Die knappe und übersichtliche Darstellung macht dieses Handbuch zu einem wertvollen Nachschlagewerk zur schnellen Orientierung und Information.

      Durchgehend farbig und schwarzweiß bebildert.

      Möbelstilkunde: Schöne Möbel und Einrichtungsgegenstände aus Mittelalter, Renaissance, Barock, Rokoko, Empire, Biedermann, Jugendstil und Art Deco



    • Autor: Klaus Dieter Reus (Hrsg.)
      Verlag: C. u. C. Rabenstein
      ISBN: 978-3-928683-41-8




    • Autor: Andrea Sommer-Mathis, Daniela Franke, Rudi Risatti
      Verlag: Michael Imhof Verlag
      ISBN: 978-3731903475

      Das Buch ist der Begleitband zu einer Ausstellung anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Theatermuseums im Palais Lobkowitz. Die Ausstellung thematisiert die barocken Feste bzw. der Festkultur am kaiserlichen Hof im 17. und 18. Jahrhundert und zeigt u. a. aus konservatorischen Gründen nur sehr selten präsentierte prachtvolle Grafiken und Zeichnungen, die zu den wertvollsten Beständen des Theatermuseums gehören.

      Spettacolo barocco: Triumph des Theaters



    • Autor: Hans Dieter Schaal
      Verlag: Edition Axel Menges
      ISBN: 978-3936681468

      Inhalt:

      Chaos and anarchy represent the opposite pole to an ordered life. Nothing works any more, everything is devastated, everything is falling apart. City walls, buildings that once afforded protection, have fallen victim to the excesses of armed conflict.

      Infernal threats, ambushes, fiery rain and other catastrophes were described even in the Bible. Pillaging and plunder were part of everyday life in the Middle Ages. Cruel deeds familiar from the Bible, or those described by other people or experienced personally, inspired painters in the transitional period from the Middle Ages to the Renaissance, and were picked out as a central theme in their pictures.

      In the 18th century it became fashionable to build artificial ruins in parks and landscape gardens. Ruins became an image of hu-man inadequacy in the attempt to come to terms with nature.

      The landscape painters of the time used ruin motifs in order to suggest the mysterious magic of pain, the sadness of beauty, to viewers.

      In the first half of the last century the world had to endure two wars that costs millions of people their lives and reduced many cities to rubble. Countless ruins remained. Few of them have survived. Overgrown with grass, ivy and Virginia creeper they now tower up out of the landscape like many others from various epochs – bearing witness to those who see them of the vanity of human endeavour, of transience, of death; filling them with horror, but at the same time exuding a feeling of gloom and sadness, of melancholy.

      In this book, the author delivers a detailed assessment of ruins as a phenomenon in architecture, landscape design, fine art, film and the media. The result is an extraordinarily intense contribu-tion to the theme of transience.

      Hans Dieter Schaal is a trained architect living in Attenweiler near Ulm and in Berlin. He works not only in his original profes-sion, but also as a garden architect, as an exhibition and stage designer and as a writer. His exhibition designs and stage sets are among the best of their kind in our days. Edition Axel Menges has already published several books written by Hans Dieter Schaal – Learning from Hollywood. Architecture and Film / Architektur und Film (1996 and 2010), Global Museum (2007) and Stadttagebücher (2010) as well as two books about his own work as an exhibition and stage designer – Hans Dieter Schaal. In-Between: Exhibition Architecture / Ausstellungsarchitektur (1999) and Hans Dieter Schaal. Stage Architecture / Bühnenarchitektur (2002).

      Ruinen / Ruins: Reflexion über Gewalt, Chaos und Vergänglichkeit / Reflexions about Violence, Chaos and Transience



    • Autor: Heinz Spielmann
      Verlag: Schleswig
      ASIN: B0024HQH72

      Inhalt: 

      Ausgewählt aus der Sammlung Lobanow-Rostosky von Nikita Lobanow, 1991

      Die russische Avantgarde und die Bühne 1890 1930



    • Autor: Tony Davis
      Verlag: avedition
      ISBN: 978-3929638493

      Inhalt:

      Die Kunst der Szenografie für Schauspiel, Oper und Ballett steht im Mittelpunkt dieses Buches. Tony Davis hat 12 international renommierte „Stage Designer“ – Künstler, Architekten und 3D-Designer – auf ihre Konzepte und Methoden hin befragt. In ausführlichen Interviews geben sie Auskunft über ihre Arbeit vom Entwurf bis zur Ausführung. Skizzen, Pläne und großzügige Fotos erlauben Einblicke in faszinierende Bühnenbilder von:

      Maria Björnson (F), William Dudley (UK), Guy-Claude Francois (F), Yukio Horio (Japan), Richard Hudson (UK), Ralph Koltai (UK/Ungarn), Ming Cho Lee (China), Adrianne Lobel (USA), Jaroslav Malina (Tschechien), Günther Schneider-Siemssen (D), JC Serroni (Brasilien), George Tsypin (Russland)

      „Stage Design“ informiert und inspiriert zugleich: Es zeigt einen Querschnitt von Bühnenbildnern der letzten vier Jahrzehnte und präsentiert aktuelle Höhepunkte weltweit erfolgreicher Theaterproduktionen.

      Stage Design



    • Autor: Gabriele Brandstetter, Birgit Wiens
      Verlag: Alexander Verlag
      ISBN: 978-3895812279

      Inhalt:

      Das Erbe des Schweizer Theaterreformers Adolphe Appia beeinflusst bis heute zahlreiche Künstler. Seinerzeit verwarf Appia die auf Fluchtpunkte hin ausgerichtete Kulissenbühne zugunsten eines neuartigen Systems der szenischen Module. Fast ein Jahrhundert später befragt der vorliegende Band Appias Erbe erneut: In welcher Weise ist es weiterhin künstlerisch relevant? Welchen Stellenwert erhält es im Horizont neuer Medientechnologien sowie der aktuellen, interdisziplinär geführten Debatte um den Raum (spatial turn)?

      Autoren/Authors: Richard Beacham, Gabriele Brandstetter, Barbara Gronau, Ulrike Grossarth, Ulrike Hass, Jörn Peter Hiekel, Sabine Huschka, Michael Magruder, Freddie Rokem, Gerald Siegmund, Manos Tsangaris, Elizabeth Waterhouse, Freya Vass-Rhee, Birgit Wiens, Annett Zinsmeister.

      Das Erbe des Schweizer Theaterreformers Adolphe Appia beeinflusst bis heute zahlreiche Künstler. Seinerzeit bewirkten seine Reformen einen Ikonoklasmus: Appia verwarf die auf Fluchtpunkte hin ausgerichtete Kulissenbühne und deren perspektivischen Code zugunsten eines neuartigen Systems der szenischen Module. Eine wesentliche Neuerung dieser Experimente (die einer künstlerischen Grundlagenforschung gleich kamen) bestand darin, dass sie Raum und Bewegung und damit Szenographie und Choreographie als interdependent behandelten. Der Raum und die Körper der Akteure, im Wechselspiel mit Musik, Rhythmus sowie der damaligen technischen Innovation des elektrischen Lichts, wurden nun inszeniert als lebendige Kunst und Ereignis.

      Fast ein Jahrhundert später befragt der vorliegende Band Appias Erbe erneut ausgehend von der Beobachtung, dass es explizit oder implizit Spuren in den Arbeiten so namhafter Künstler wie Robert Wilson, William Forsythe oder der Künstlergruppe Hotel Pro Forma zeigt: In welcher Weise ist sein Vermächtnis also weiterhin künstlerisch relevant? Welchen Stellenwert erhält es im Horizont neuer Medientechnologien sowie der derzeit interdisziplinär geführten Debatte um den Raum (spatial turn)? Die Beiträge aus Theater- und Tanzwissenschaft, Musikwissenschaft, Bildwissenschaft, Architektur- und Medientheorie gehen diesen Fragen nach, und im Dialog mit den Theoretikern melden sich auch Künstler aus den Bereichen Tanz, Musik und Komposition, performative Installation, Mixed Media und Netzkunst zu Wort.

      Theater ohne Fluchtpunkt: Das Erbe Adolphe Appias: Szenographie und Choreographie im zeitgenössischen Theater



    • Autor: Ruth Prangen
      Verlag: transcript
      ISBN: 978-3837637984

      Inhalt:

      Der Szenografiediskurs weist trotz intensiver Forschung noch immer begriffliche Lücken auf: Wie bezeichnet man die durch eine Szenografie hervorgebrachte Atmosphäre und den im Raum installierten Parcours?

      Ruth Prangen schlägt hierfür die Begriffe »Szenosphäre« und »Szenotopie« vor, welche sowohl die Raumwahrnehmung der Szenografie mittels phänomenologischer als auch die Raumstruktur anhand (post-)strukturalistischer Analysewerkzeuge erfassbar machen.

      Dabei kommt ein innovatives künstlerisch-wissenschaftliches Forschungsdesign zur Anwendung, in dem sich Praxis und Theorie begegnen können. Die Ergebnisse werden exemplarisch durch Projekte von verschiedenen Künstler_innen veranschaulicht sowie durch Interviews, darunter mit Werner Ruhnau, und eine Raumbühnenmatrix für zukünftige Inszenierungspraktiken und die Szenografieforschung ergänzt.

      Szenosphäre & Szenotopie



    • Autor: Marc Augé
      Verlag: C.H. Beck
      ISBN: 978-3406670367

      Inhalt:

      Marc Augé ist der Ethnologe des „Nahen“. In Nicht-Orte konstatiert er im Zusammenhang von Modernisierung und Globalisierung weltweit eine rasante Zunahme von sinnentleerten Funktionsorten. Solche „Nicht-Orte“ wie beispielsweise Flughäfen, U-Bahnen, Flüchtlingslager, Supermärkte oder Hotelketten sind keine „anthropologischen Orte“, man ist nicht heimisch in ihnen, sondern es sind „Orte des Ortlosen“. Diese Räume stiften keine individuelle Identität, haben keine gemeinsame Vergangenheit und schaffen keine sozialen Beziehungen: „Der Raum der Nicht-Orte schafft Einsamkeit und Gleichförmigkeit.“ Marc Augé hat sein berühmtes Buch für diese Ausgabe mit einem Nachwort versehen.

      „Nicht-Orte“ sind zweifellos ein Meisterwerk.“ Karl Heinz Kohl, Institut für Ethnologie der Universität Frankfurt am Main

      Nicht - Orte



    • Autor: Max Keller
      Verlag: Prestel Verlag
      ISBN: 978-3791343723

      Inhalt:

      Max Keller ist einer der international führenden Lichtdesigner, der schon seit den 70er Jahren Licht im Theater zur eigenständigen Kunstform erhoben hat. Für die Neuausgabe seines Standardwerks zur Beleuchtungskunst hat er Text und Bild auf den neuesten technischen Stand gebracht und den Umfang des Werks durch Hinzunahme weiterer Autoren stark erweitert. Die Erstausgabe von Faszination Licht wurde 1999 von der Stiftung Buchkunst als bestes Buch in der Kategorie Fach- und Sachbuch ausgezeichnet.

      Faszination Licht



    • Autor: Wolfgang Greisenegger, Tadeusz Kreszowiak
      Verlag: Brandstätter Verlag
      ISBN: 978-3850332187

      Inhalt:

      „Es wechselt Paradieses Helle mit tiefer schauervoller Nacht…“, Licht am Theater. Von der Antike bis gestern, Bühnenlicht heute. Ausgewählte Aspekte, Audiovisuelle Computerperformance. Zwischen Körperpräsenz, Lichtkinetismus und technischem Interface.

      Bis heute ist das Theater eine Schaukunst, die den Fokus der Aufmerksamkeit lenkt. Sie bestimmt darüber, was ins Licht und was in den Schatten gestellt wird. Die Geschichte des Theaters ist auch eine Geschichte von Licht und Beleuchtung, von körperlosen Schatten und Schatten werfenden Körpern als Instrument der Interpretation einer mehr als 2000-jährigen Kulturgeschichte.

      Schein werfen Theater, Licht, Technik





    • Susanne Stehle,
      9. März 2023, 242 Seiten
      ISBN: 978-3-8376-6475-1
      https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-6475-1/die-macht-des-kostuems/

      Die Macht des Kostüms, Zur textilen Verkörperung der Bühnen-Figur



    • Mathilde Grebot, Masterarbeit, Studiengang Master - Développement de Projets Artistiques et Culturels Internationaux, Institut de la Communication - Université Lumière Lyon 2, 2021, überstezt und ergänzt in 2022




    • Katharina Kromminga, Schriftliche Abschlussarbeit für die
      Weiterbildung Theater- und Musikmanagement an der LMU München Fachbereich Theaterwissenschaft, 2018
      https://kromminga.eu/person.html




    • Autor: The Metropolitan Museum of Art

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      • Ancient Civilization
      • Art
      • Textiles
      • Knitting
      • Osprey Series - World History Part 1
      • Osprey Series - World History Part 2
      • World War II



    • Autoren: Ursula Fehlig, Harald Brost
      Verlag: VMA - Verlag
      ASIN: B0000BKWIP

      Kommentar: 

      Kleinere Kostümgeschichte, nicht so umfangreich wie Frau Thiel, aber eine gute Ergänzung

      Kostümkunde. Mode im Wandel der Zeiten



    • Autor: Max von Boehn, Ingrid Loschek
      Verlag: Bruckmann München

      Die Mode. Band 1: Eine Kulturgeschichte vom Mittelalter bis zum Barock. Band 2: Eine Kulturgeschichte vom Barock bis zum Jugendstil



    • Autor: Charlotte Lowack
      Verlag: Verlag Handwerk und Technik
      ISBN-13: 978-3582055118
      ASIN: 3582055116

      Inhalt: 

      Die tabellarische Übersicht am Anfang des Buches gibt Aufschluss über die in den wesentlichen Stilepochen verwendeten Farben und Stoffe. Durch die Seitenangaben unter den Abbildungen ist sie zugleich als Inhaltsverzeichnis verwendbar. Im Verlauf wird auf die Merkmale und Einzelheiten der Mode in den Epochen genauer eingegangen. Über 200 Zeichnungen. Ein Klassiker für jeden Modeschöpfenden.

      Modekunde: Kleines Arbeits- und Bildbuch



    • Autor: Ingrid Loschek, Gundula Wolter
      Verlag: Reclam
      ISBN-13: 978-3150108185
      ASIN: 3150108187

      Inhalt:

      Das seit über 20 Jahren eingeführte Standardwerk erscheint in 6. Auflage erweitert und aktualisiert. Nach dem Tod der international angesehenen Mode- und Kostümforscherin Ingrid Loschek hat die Mode- und Kulturhistorikerin Gundula Wolter den Band grundlegend durchgesehen und fortgeschrieben. Im ersten Teil des Bandes, der einen kompakten Überblick über die Kleidungs- und Modegeschichte von den Anfangen bis ins 21. Jahrhundert gibt, sind in allen Teilen neue Forschungsergebnisse eingearbeitet, die Abschnitte über das 20. und 21. Jahrhundert sind neu verfasst.

      Im zweiten Teil mit den Sachwörtern von Abendkleid bis Zylinderhut sind ebenfalls aktuelle Forschungsergebnisse berücksichtigt und neue Begriffe, wie Basics, Hüfthose, Label und Sprang, aufgenommen. Der dritte Teil über die Modedesigner und Modelabels ist neu geschrieben und entspricht in seiner Darstellung der heutigen Sicht der Entwicklung der Modegeschichte. Er bietet Lebensläufe mit Werkentwicklung und nennt daran im Anschluss Stil und Kreationen, Parfüm und Ausstellungen.

      Reclams Mode- und Kostümlexikon



    • Autor: F. M. Parton
      Verlag: W. Schewtschuk
      ISBN: 978-5-94232-094-2

      Inhalt:

      Auch für Menschen, die der russischen Sprache nicht mächtig sind, eine wertvolle Quelle der Information und Inspiration. Das Buch ist ausführlich illustriert, es gibt Zeichnungen von Kopfbedeckungen, Schmuck, Gegenständen und Schuhen. Dazu eine Vielzahl von Schnittzeichnungen und farbigen Figurinen, die die Kleidung von allen Seiten zeigen. Das Buch hat ein russisches und ein englisches Inhaltsverzeichnis, alle anderen Texte sind nur russisch.




    • Autor: Jonathan Walford
      Verlag: Wachter - Verlag
      ISBN-13: 978-3899042610

      Inhalt:

      Das faszinierende Buch von Jonathan Walford lässt die Moden, bebildert mit einzigartigen Fotografien von Schuhen, chronologisch Revue passieren und nimmt uns mit auf eine außergewöhnliche Reise durch die Schuhschränke dieser Welt in den letzten vier Jahrhunderten; dabei wird untersucht, wie wichtige historische Ereignisse, soziale Umbrüche und nicht zuletzt die Industrialisierung die Stile und Herstellungsweisen beeinflussen.

      Der verführerische Schuh: Modetrends aus vier Jahrhunderten



    • Autor: Patricia Rieff Anawalt
      Verlag: Haupt Verlag
      ISBN-13: 978-3258072135

      Inhalt:

      Mit über tausend farbigen Abbildungen bietet dieses Buch einen einmaligen Überblick über die Geschichte der Bekleidung und vereint eine einzigartige Fülle von Informationen: Ob altägyptisches Hemdkleid aus Leinen, wollene römische Toga, mongolisches Schamanenkleid, japanischer Seidenkimono, farbenfroher indischer Sari, besticktes europäisches Dirndl, afrikanisches Zeremonialgewand oder vorderasiatische Burka, alle wichtigen geografischen Gebiete, historischen Perioden und Kleidungsstile werden behandelt.

      Die zehn Kapitel sind jeweils einem geografischen Gebiet gewidmet. Neben einem historischen Abriss werden zu jeder Region auch Informationen zu Bevölkerung, Geografie und Klima geliefert und religiöse, spirituelle und kulturelle Gebräuche besprochen.

      Alle Aspekte der Bekleidung und der Accessoires werden beleuchtet: Seien es elementare Männer- und Frauenkleidung, Fußbekleidung, Haarschmuck, Kopfbedeckungen, Schmuck, Rüstungen, spezielle Trachten - eine Fundgrube an spannendem Wissen und attraktiven Bildern.

      Ein ausführliches Glossar am Ende des Buches erklärt Fachbegriffe aus allen Regionen und Bereichen der Bekleidungsgeschichte.

      Die deutschsprachige Ausgabe im Haupt Verlag erscheint zeitgleich mit der englischsprachigen Originalausgabe.

      Weltgeschichte der Bekleidung: Geschichte Traditionen Kulturen



    • Autor: Claudia Wisniewski
      Verlag: Reclam
      ISBN-13: 978-3150042243

      Von »Aba« bis »Zylinder« erklärt das Wörterbuch über 1000 Fachbegriffe aus der Welt der Mode. Es umfasst die Vielfalt der historischen und aktuellen Kleidungsstücke, Schuhe, Kopfbedeckungen und Accessoires, es erklärt Materialien und Techniken sowie schneidertechnische Fachausdrücke. Dabei werden historische, soziologische, psychologische, ökonomische und natürlich ästhetische Aspekte berücksichtigt. Für die 6. Auflage hat die Autorin den Band umfassend überarbeitet und erweitert.

      Wörterbuch des Kostüms und der Mode



    • Autor: Mariano Fortuny
      Verlag: Skira

      Catalog of an exhibition held at Museo Fortuny, Venice, Italy, Mar. 27, 2010- Jan. 9, 2011.

      La seta e il velluto



    • Autor: Bernd-Uwe Staatz
      Verlag: Theater der Zeit
      ISBN: 978-3-942449-01-4

      Inhalt:

      Ob falsche Zähne, Hände oder Glatzen - ein Maskenbildner muss neben dem Herstellen von Schminkmasken zahlreiche andere Fertigkeiten besitzen. Wie stellt man künstliche Haut her? Eignet sich der Gips- oder der Alginatabdruck besser zum Abformen von Gesicht und Körper?

      Dieses Buch bietet eine umfassende Einführung in den Beruf des Maskenbildners - angefangen beim Maskenentwurf über die Wahl des Materials bis hin zur praktischen Herstellung. Detaillierte Anleitungen und nützliche Tipps bezüglich Werkstoffen und Arbeitsmethoden machen den Band sowohl für Maskenbildner interessant als auch für solche, die es noch werden wollen.

      Bernd-Uwe Staatz absolvierte seine Ausbildung zum Maskenbildner an den Bühnen der Stadt Köln. 1992 war er Chefmaskenbildner an der Oper Bonn und der Opéra de Nice, 2001 an der Staatsoper Hamburg und seit 2005 an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg.

      Die Kaschierwerkstatt. Handbuch für den Maskenbildner



    • Autor: Nicole Gronemeyer, Florence von Gerkan
      Verlag: Theater der Zeit
      ISBN: 978-3-95749-042-1

      Inhalt:

      In den letzten Jahrzehnten hat die Wahrnehmung der Visualität des Theaterereignisses deutlich an Aufmerksamkeit gewonnen. Kostüme und Bühne erzeugen Bilder, sie prägen das ästhetische Erleben des Zuschauers und seinen Zugang zum Stück. Kostüme lenken die Wahrnehmung der Figuren, indem sie deren visuelle Präsenz bestimmen. Die Bezüge zwischen dem Körper des Schauspielers, dem Kostüm als dessen Umhüllung und dem inszenierten Raum kontextualisieren den szenischen Körper, sie sind Substanz der Inszenierung und elementar für die Erarbeitung der Rolle.

      Im zeitgenössischen Theater kann der Kostümbildner das gesamte Spektrum der Möglichkeiten ausloten: Vom Kostüm als skulpturalem Zeichen einer Eigenrealität auf der Bühne bis zum Kostüm, das sich als Alltagskleidung – sei sie eigens angefertigt oder gefunden – zum Zeichen von historischer oder gegenwärtiger Zeitlichkeit machen will, reichen die Ausdrucksmöglichkeiten in allen denkbaren Abstufungen und Verschiebungen.

      Lektionen 6 „Kostümbild“ gibt Studierenden, Lehrenden und Kostümbildnern einen umfassenden Überblick über die Grundlagen der Ausbildung, das Kostümbild als Beruf und das Selbstverständnis von Praktikern.

      Lektionen 6 - Kostümbild



    • Autor: Arnold Langer
      Verlag: Theater der Zeit
      ISBN: 978-3-95749-005-6

      Inhalte:

      Kaum jemand kennt sich mit der Geschichte und Gegenwart des Film- und Bühnen-Make-ups besser aus als Arnold Langer. Seit Jahrzehnten gilt er als die zentrale Figur der deutschen Profi-Make-up- Branche. Seine „Schminkfibel“ gibt einen tiefen und substanziellen Einblick in das Handwerk des Maskenbildners, sie ist ein reich illustriertes und praxisnah geschriebenes Fachbuch für die wichtigsten Grundkenntnisse im maskenbildnerischen Schminken, im Maskenbau, in der Körpermalerei, beim High-definition- und Camouflage-Make-up. Mit vielen, größtenteils farbigen Abbildungen, Beispielmasken und Step-by-step-Anleitungen. Das Standardwerk für den Profi wie für den interessierten Laien.

      Schminkfibel



    • Autor: Katherine Strand Holkeboer
      Verlag: Drama Publishers/ Quite Specific Media
      ASIN: B00HP1Y4AY

      Inhalt:

      Schnittzeichnungen für historische Theaterkostüme. Sehr gut für einen Überblick. Es gibt immer links eine Figurine und rechts die Schnitteile, so dass man gut vergleichen kann.

      „Kathering Strand Holkeboer offers step-by-step instructions for making a huge variety of period costumes - gowns, tunics, head-dresse

      Patterns for Theatrical Costumes Garments, Trims and Accessories from Ancient Egypt to 1915



    • Autor: Ludmila Kybalova
      Verlag: Bertelsmann Verlag
      ISBN-10: 3570030261
      ISBN-13: 978-3570030264

      Das große Bilderlexikon der Mode. Vom Altertum bis zur Gegenwart



    • Autor: Erika Thiel
      Verlag: Henschel
      ISBN: Henschel

      Inhalt:

      Das Standardwerk zur Geschichte des Kostüms von den Anfängen bis zur Gegenwart. Eine unentbehrliche Grundlage für alle Kostüm- und Bühnenbildner und alle an Mode interessierten Leser. In dieser Kostümgeschichte wird die Entwicklung der europäischen Mode von den Anfängen in der Steinzeit bis zur Gegenwart dargestellt. Die Kompetenz der Autorin, ihre fest umrissene wissenschaftliche Konzeption haben in Verbindung mit der übersichtlichen Gliederung und systematischen Bearbeitung des Stoffes dieses 1960 in erster Auflage erschienenen Buches zu dem Standardwerk auf dem deutschsprachigen Markt werden lassen. Es überzeugt den Leser und Benutzer nicht zuletzt durch den mit großer Sorgfalt erarbeiteten und gestalteten Text-Bild-Bezug, der durch die Abbildungen von Originaltrachten aus den einzelnen Epochen zusätzlich an Anschaulichkeit gewinnt. Erika Thiel war Schülerin von R. Hamann und W. Kurth an der Humboldt-Universität Berlin. Ab 1954 arbeitete sie freischaffend als Kunstbuchautorin.

      Inhaltsverzeichnis:

      Die Kleidung der Steinzeit; Die Kleidung der Griechen und Römer; Die byzantinische Tracht; Die Kleidung der Bronze- und Eisenzeit; Die Tracht der Franken; Die Tracht des 10. Und 11. Jahrhunderts; Die Mode des 12. Und 13.  Jahrhunderts; Die Mode im 14. Jahrhundert; die burgundische Mode; Die Mode der italienischen Renaissance; Die Mode der Renaissance und der Reformation in Deutschland; Die spanische Mode; Die Mode während des Dreißigjährigen Krieges; Die Mode im Zeitalter Ludwig des XIV.; Die Mode von der Großen Französischen Revolution bis zum napoleonischen Kaiserreich; Die Mode in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts; Die Mode von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis 1918; Die Mode im 20. Jahrhundert

      Geschichte des Kostüms Die europäische Mode von den Anfängen bis zur Gegenwart



    • Autor: Bernhard Roetzel
      Verlag: h. f. ullmann publishing
      ISBN: 978-3848011865

      Inhalt:

      Zeitlos elegant wie ein Gentleman: Unser Standardwerk zur klassischen Herrenmode

      Einmal ein Gentleman, immer ein Gentleman. Bernhard Roetzel überarbeitete für die neue Auflage seines Standardwerkes über stilvolle Männermode Markennamen und Herstellerporträts, passte neue oder geänderte Unternehmensprofile an und ergänzte verschiedene Themenbereiche mit neuen Informationen und Bildern.

      Bewährte modische Klassiker behalten ihren Status und so bleibt auch Der Gentleman – Das Standardwerk der klassischen Herrenmode ein Ratgeber für die Ewigkeit. Im Buch lernen Sie vornehmlich den facettenreichen Kleidungsstil des Gentleman kennen. Wann ist ein maßgeschneiderter Anzug angebracht? Wann erzielt eine Jeans in guter Gesellschaft von Hemden und Schuhen die richtige Wirkung? Bernhard Roetzel informiert über die Grundlagen und teilt anschließend sein Insider-Wissen mit Ihnen. Passende Kombinationen, No-Go’s, Hersteller und adäquate Umgangsformen porträtiert Bernhard Roetzel in seinem Ratgeber mit anschaulichen Bildern und nützlichen Hintergrundwissen. Entdecken Sie die Welt der klassischen Herrenmode!

      Der Gentleman



    • Autor: Robert Bell
      Verlag: National Gallery of Australia
      ISBN: 978-0642541574
      Ausstellungskatalog

      Inhalt:

      The Ballets Russes has engaged people for 100 years, ever since Russian-born Sergei Diaghilev created this dynamic avant-garde dance company in 1909.

      Diaghilev brought together some of the most important visual artists of the 20th century – Pablo Picasso, Hinri Matisse, Andre Derain, Robert and Sonia Delaunay, Georges Braque, Giorgio de Chirico, Natalia Goncharova and Mikhail Larionov and more – who worked as costume and stage designers with composers such as Igor Stravinsky, choreographers such as Michel Fokine and dancers such as Vaslav Nijinsky, infusing new life and creative energy into the performing arts of the time.

      Premiering in Paris and for the brief period of its existence, the Ballets Russes staged exotic and extravagant theatrical spectacle, made technical innovations, and exuded glamour – and often created scandal – wherever it appeared.

      Through costumes, drawings, programs and posters, the visual spectacle of the ballets Russes is brought back into view for a contemporary audience to appreciate the revolution it was and the ongoing influence it has today. The costumes featured in this book – many of which have not been seen since they were last worn n stage – are drawn entirely from the National Gallery of Australia’s world-renowned Ballets Russes collection.

      A must for anyone interested in the performing arts, the intersection of art and design, costume and fashion.

      Inhaltsverzeichnis:

      The Balles Russes costume legacy; Wild dream: imagining the Ballets Russes; Spectacular histories: the Ballets Russes, the past and the classical tradition; Modern art, modern ballet; Costumes for Les Ballets Russes de Serge Diaghilev 1909-29; Costumes of Colonel de Basil’s Ballets Russes de Monte Carlo 1031-40; People, patronage and promotion: the Ballets Russes tourst o Australia, 1936-40; Sights unseen: tags, stamps and stains; Notes; The designers; Ballets Russes timeline; List of works; Selected bibliography

      Ballets Russes The Art of Costume



    • Autor: F. Volker Feyerabend, Frauke Ghosh
      Verlag: Stiebner Verlag
      ISBN: 978-3830708438

      Inhalt:

      Fashion - Formen und Stile der Mode ist das erste umfassende, visuelle deutsch-englische Nachschlagewerk für Damen- und Herrenmode. In mehr als 1300 technischen Zeichnungen und Modeillustrationen werden die Mode-Styles informativ und übersichtlich präsentiert. Neben den Klassikern wie Trenchcoat, Frack, Cut, Chanel Kostüm, amerikanische Schulter und Halterneck, finden sich auch unzählige Beispiele von weniger bekannten aber in den Designerkollektionen regelmäßig gebräuchlichen Styles. Allein mehr als 100 Kragen und Ausschnittformen werden gezeigt. Es ist damit für Studierende an Modeschulen, Modedesigner, Modejournalisten, Kostümdesigner und Mode-Interessierte ein unverzichtbares und inspirierendes Nachschlagewerk und Arbeitsbuch.

      Fashion - Formen und Stile der Mode: Vorlagen für Modedesign & zweisprachiges Nachschlagewerk




    • Broschur mit 208 Seiten, Format: 210 x 280 mm
      ISBN 978-3-95749-234-0

      Die Bildsprache Volker Pfüllers ist die Sprache des Theaters: in seiner Vielfalt und in seiner Expressivität. Er ist anerkannt als Grafiker, Plakatkünstler, Buchgestalter, Schriftsteller – und nicht zuletzt als Bühnen- und Kostümbildner. Seit über fünfzig Jahren gestaltet er unverwechselbare Ausstattungen, meist sowohl Bühnen- als auch Kostümbild.

      Legendär war seine Zusammenarbeit mit dem Regisseur und Schauspieler Alexander Lang am Deutschen Theater im Berlin der achtziger Jahre. „Volker Pfüller. Bilderlust“ erscheint anlässlich des 80. Geburtstags des Künstlers und dokumentiert in großformatigen Fotografien die Vielseitigkeit seiner Bilderfindungen anhand seiner Entwürfe für Bühne und Kostüme, für Theaterplakate und Programmhefte. Mit Beiträgen u. a. von Friedrich Dieckmann und Stephan Dörschel.

      Link Theater der Zeit

      Volker Pfüller - Bilderlust



    • Neumann, Sven (Hrsg.)
      Freyer, Achim
      2007
      720 Seiten. 1200 Abb.. 24,0 x 30,0 cm. 3 Bände in Kunststoffschuber. Fadenheftung. Broschur
      ISBN 978-3-89581-153-1

      Das dreibändige Werk ist die erste umfassende Dokumentation der Theaterarbeiten Achim Freyers von 1959 bis 2006. Ein visuelles Fest für jeden Theeaterliebhaber und eine meisterhafte Dokumentation deutscher Theatergeschichte.

      Band 1: Fotoband mit Bildern aus den spektakulärsten Inszenierungen. Ausgewählt und zusammengestellt von Achim Freyer.
      Band 2: Chronologische Bild-Dokumentation des Gesamt-Werks. Entwürfe, Proben- und Aufführunsfotos zu allen Inszenierungen.
      Band 3: Texte und Skizzen zu allen, auch nicht realisierten Arbeiten. Konzepte, Rezensionen, Interviews, Briefwechsel und unveröffentlichte theoretische Texte zu sämtlichen Inszenierungen von 1959 bis 2006. Enthält auch ein komplettes Werkverzeichnis mit den vollständigen Besetzungslisten sämtlicher Produktionen.


      »Achim Freyers Bühnenbilder tanzen, sie sind Musik fürs Auge. Seine Methode, die Wahrheit zu erfassen und erlebbar zu machen, ist die Fantasie.«
      Hermann Beil (Chefdramaturg am Berliner Ensemble, in seiner Laudatio bei der Verleihung des Hein-Heckroth-Preises 2007 an Achim Freyer)

      »Mir war es immer wichtig, kein "Hommage-Buch" zu machen. Niemand sollte gebeten werden, rückblickend zu schreiben, wie toll die Zusammenarbeit war oder was für ein herausragender Künstler Achim Freyer ist. Es sollte ein Materialbuch werden, das Einblick in eine Arbeitsweise gibt, vom ersten Entwurf bis zur fertigen Inszenierung. Ein Buch, das Theater ein Stück weit nachvollziehbar macht, soweit das überhaupt möglich ist. Die Maxime bei der Auswahl der Bilder und Texte war immer, dass es Original-Dokumente aus der jeweiligen Entstehungszeit sein mussten. Diese Dokumente so auszuwählen und zusammenzustellen, dass sich bestenfalls für einen Leser und Betrachter von heute, der keine der Inszenierungen gesehen hat, irgendein Bild oder eine Ahnung von dem vermittelt, was da im Theater stattgefunden hat, das war das Ziel. (...) Die drei Bänder sind als eine Art Schichtung angelegt, die immer mehr in die Tiefe geht.«
      Sven Neumann (Herausgeber, im Gespräch mit Karin Winkelsesser, Bühnentechnische Rundschau, 2008)

      Achim Freyer - Theater



    • Verlag: Theater der Zeit
      ISSN: 0040-5418

      Inhalte:

      Nachdem Thilo Sarrazin eine weitere Debatte zum Thema Migration losgetreten hat, bauen Seehofer, Merkel und andere die Leitkultur bereitwillig als Drohkulisse auf. Mit der Pistole am Kopf Schillers ästhetische Erziehung in die Migrantenhirne trichtern, bis sie platzen - so schildert es provokant der 1974 in Ankara geborene Autor Nurkan Erpulat in seinem gemeinsam mit Jens Hillje entstandenen Stück „Verrücktes Blut", einer Bearbeitung des französischen Films „La journée de la jupe" für die Bühne (siehe Stückabdruck in diesem Heft). Nicht die Pädagogik, sondern das Theater ist gefordert, das Wort zu ergreifen, bringt Shermin Langhoff, künstlerische Leiterin des Ballhauses Naunynstraße in Berlin-Kreuzberg, die politische Situation auf den Punkt: „Das Theater muss diese Debatte anführen!" Der Autor und Regisseur Nuran David Calis, Stefan Kaegi von Rimini Protokoll und die Kulturwissenschaftlerin Azadeh Sharifi disku-tierten mit ihr, wie die Prägung der „neuen Deutschen" in das Theater eingebracht werden kann und warum sich die subventionierten Bühnen so schwertun, die von Migranten aufgebrachten Steuergelder in das brisante Thema zu investieren. Aber dass sich im Deutschland der dritten Generation etwas verschiebt, ist unabweisbar. Das zeigt auch der Heimathafen Neukölln, eine weitere Berliner Bühne, die nicht nur Postmigranten ins Theater holt, sondern auch Studenten, Bildungsbürger und jene Schichten, die gern als theaterfern beschrieben werden.

      Jemand, der seit einiger Zeit und mit immer größerem Erfolg frischen afrikanischen Wind in die Szene bringt, ist das Regieduo Monika Gintersdorfer/Knut Klaßen. Die ers- ten Preisträger des vom Fonds Darstellende Künste ausgelobten George-Tabori- Preises porträtiert Renate Klett. Auch der neue Intendant der Münchner Kammerspiele Johan Simons eröffnet Aussichten, die über den binnenländischen Tellerrand hinausweisen. Wie das europäische Theater in die bayrische Hauptstadt einzieht, berichtet Christoph Leibold. Der Verantwortliche für die Raumgestaltung bei den Kammer- spielen ist Bert Neumann, dem sich das Künstlerinsert dieser Ausgabe widmet. Ute Müller-Tischler sprach mit dem Künstler, für den das zentrale Kriterium ist, sich nicht zu langweilen, nicht mit dem eigenen Tun in Routine zu verfallen.

      Davon kann auch im Theater Osnabrück keine Rede sein. Schon länger kooperiert das Theater unter der Intendanz von Holger Schultze mit den Kollegen im bulgarischen Russe. Doch in diesem Jahr schrillen die Alarmglocken. Der Regierungswechsel in Bulgarien hat es in sich: Im Kulturbereich wird radikal gespart, erfahrene Intendanten müssen dem Gründer einer Business School weichen, der das richtige Parteibuch besitzt, weiß Dorte Lena Eilers zu berichten. Holger Schultze wendete sich sofort an den Deutschen Bühnenverein, der prompt an die Öffentlichkeit ging: „Wir fordern das Kulturministerium und die Regierung in Sofia auf, den drastischen Kulturabbau sofort zu stoppen!" Theaterrodungen werden jedoch nicht nur in Bulgarien durchgeführt, auch in Mecklenburg-Vorpommern will die Politik jenen Gesellschaftsvertrag mit dem Theater aufkündigen, der es verpflichtet, die Angelegenheiten der Gemeinschaft künst- lerisch zu verhandeln, erfuhr Gunnar Decker vor Ort.

      Dass Theater wie Kunst ihren wesentlichen Impuls aus dem Unabgegoltenen nehmen, das resümiert Sebastian Kirsch in seiner Besprechung von Dimiter Gotscheffs und Mark Lammerts Übermalung von Godards „La Chinoise": „Ohne den Bezug bleibt nichts als eine gelbe Horizontale." Mit dem Erlöschen des Sterns der Utopie hat vornehmlich das Theater als gesellschaftliche Kunst viele seiner Markierungen verloren. Das hindert die Geschichte nicht daran, weitere enorme Umbrüche vorzunehmen. Die Frage ist nur: Hat das Theater die Kraft, daran zu partizipieren, oder will es mit „Hamlet" angesichts der Vergeblichkeit in Lethargie verfallen? Mehr, als das labyrinthisch verschachtelte Sein des Menschen immer neu ver- und auszumessen, kann und darf selbst das Theater nicht leisten.

      Theater der Zeit Heft 11/2010 Wer ist wir Neues deutsches Theater



    • Verlag: Theater der Zeit
      ISSN: 0040-5418

      Inhalt:

      Ja, ja, Theater sei ein Gesamtkunstwerk. Man kann es kaum mehr hören. Aber wenn dann die Schauspieler es nicht vermögen, die Black Box mit Bildern zu füllen, fehlt dem Zuschauer etwas. Ganz oft fehlt auch im Kinder- und Jugendtheater das Bühnenbild. Es ist ein Kostenfaktor. Es lässt sich kaum transportieren. Oft ist der Raum auch viel zu klein und schnell überladen. Und das ist ganz und gar nicht nur ein Phänomen des Freien Theaters, auch an den Sparten der Stadtund Staatstheater wird gespart – gelegentlich auch an der Ausstattung.

      Aber ist es tatsächlich eine Frage des Etats? Ist es nicht vielmehr auch eine Geringschätzung der Bildenden Kunst. Ja, ja, die Darstellenden Künste setzen auf die Imagination der Schauspielerei oder auf die Bewegungen des Tanzes, die im besten Falle die Einbildungskraft animieren. Bilder entstehen im Geiste, Bühnen werden mit dem inneren geistigen Auge wahrgenommen.

      Aber woher nehmen unerfahrene Publika ästhetische Erfahrungen? Wie kann Theater Schule des Sehens sein wollen, wenn es nicht räumliche Anregungen zu geben weiß? Und braucht das dramatische Kunstwerk nicht auch mehrdimensionale Spielflächen, braucht es nicht korrespondierende Hintergründe oder überraschende Architekturen? Jo Fabian setzt in seiner Annäherung an Caspar David Friedrich auf die Bildentstehung in der Verbindung „von äußerer und innerer Landschaft“. Er versucht Geheimnisse zu gestalten, sieht seine Aufgabe darin, zur „Wahrnehmungsveränderung“ beizutragen und „Licht und Sound“ strukturieren hier die Bilder. Wenn Christian Thurm über seine Bühnenbilder spricht, dann redet er von Wirkräumen: „Orte der Abstraktion und der Erzählung. Orte, die mit einem räumlichen Zeichensystem arbeiten, um Grundideen der Inszenierung und der Stückvorlage zu transportieren.“

      Die Klassiker des Kinder- und Jugendtheaters wären ohne Bühnenbild nicht denkbar: „Der Zirkus der Kuscheltiere“ von Marlis Hirche und Oliver Dassing kommt mit einem kompletten Theaterrund, „Versammlung um die Braut“ von „Wederzijds“ verknüpfte Kos - tüme mit Malerei, Eva Bals „Speeltheater“ bespielte „Lauras Landschaft“ mit Musik und Tanz. Und was wäre die Münchner Schauburg ohne die künstlerische Handschrift von Peer Boysen, was das Berliner Grips ohne den pragmatischen Realismus von Mathias Fischer-Dieskau.

      Bühnen und Bilder, da wächst zusammen, was zusammengehört. Bei den Theaterbühnenbildern darf es gerne etwas mehr sein. Und bei den Bühnenfotografinnen und -fotografen werden auch noch Kompetenzen gesucht, die den Fußstapfen von Jörg Metzner folgen könnten.

      PS: In eigener Sache: Sie, liebe Leserinnen und Leser, haben es sicher gemerkt: Die Bilder sind bunt; ja, wir präsentieren unser Magazin ab sofort immer farbig. Und zudem ist es vier Seiten umfänglicher. Was Sie noch nicht wissen ist, dass es künftig nur noch zwei Ausgaben geben wird (im Mai und im Oktober). Aber immer im Januar kommt ja weiterhin IXYPSILONZETT als Jahrbuch. Gewiss!

      Wolfgang Schneider

      IXYPSILONZETT 01/2016 Bühnen und Bilder für junges Publikum



    • Autor: Frank Hörnigk
      Verlag: Theater der Zeit
      ISBN: 978-3-940737-80-9

      Inhalt:

      Wolfgang Utzt ist eine Legende unter den Maskenbildnern. Als kongenialer Partner von Regisseuren wie Benno Besson, Friedo Solter, Alexander Lang, Thomas Langhoff, Heiner Müller, Robert Wilson oder Jürgen Gosch war er über Jahrzehnte an vielen bedeutsamen Inszenierungen des Deutschen Theaters in Berlin und an anderen Häusern beteiligt. Seine Masken, Figurinen, Grafiken und Bildentwürfe haben deutsch-deutsche Theatergeschichte geschrieben. Sie verweisen auf eine ästhetische D imension, einen „Eigensinn", die sie zu besonderen, ganz und gar solitären Zeichen und Ausdrucksformen einer Kulturgeschichte der Moderne machen.

      Wolfgang Utzt, 1941 in Senftenberg geboren, 1960 – 1963 Ausbildung zum Maskenbildner am Deutschen Theater bei Herbert Zensch, 1973 Diplom für Maskenbild-Design an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, 1979 – 2003 Chefmaskenbildner am Deutschen Theater, Berlin.

      In Masken geht die Zeit. Das Werk des Maskenbildners Wolfgang Utzt



    • Autor: Bert Neumann, Hannah Hurtzig
      Verlag: Theater der Zeit
      ISBN: 978-3-934344-08-2

      Inhalt:

      Container, Plastikstühle, Neonlampen und Blümchentapete, Sperrholz, Baumarkt-Materialien und Secondhand-Ware werden unter der Regie Bert Neumanns zu komplexen, architektonischen Realitätskonstrukten mit einer ganz eigenen Ästhetik der Wirklichkeit, in denen die Ironie des schönen Scheins immer mit Im Bild ist. Alltag und Großstadt seines eigenen täglichen Lebens genügen Neumann zur Inspiration. Unsere Hochglanz- und zugleich Wegwerfgesellschaft lässt er im Licht der Bühne in erhabener Trostlosigkeit glänzen. So entstehen Theaterräume wie die Neustadt, die er für Castorfs Dostojewskij-Adaptionen zu einer ganzen Stadt ausbaute.

      Bert Neumanns Bühnenbauten, denn von Bildern kann keine Rede sein, funktionieren dabei als Anti-Illusionstheater. Durch den Einsatz von digitalen Medien und perspektivisch variabler Publikumspositionierung wird die Erzeugung der Theatereffekte jederzeit sichtbar und erlebbar. Imitation of Life – die überlebensgroße (Bühnen-) Wirklichkeit seines Schaffens wird in diesem reich illustrierten Band dokumentiert.

      IMITATION OF LIFE - Bert Neumann Bühnenbilder



    • Autor: Katrin Brack
      Verlag: Theater der Zeit
      ISBN: 978-3-940737-55-7

      Inhalt:

      "Meine Räume denken nicht darüber nach, ob sie Kunst sind", sagt Katrin Brack. Und doch: Warum drängt sich beim Betrachten ihrer Bühnenräume stets diese Frage auf? Die Beschreibung dessen, was diese Ausnahme-Bühnenbildnerin seit Jahren im Theater kreiert, sucht meist die Referenz zur Bildenden Kunst. Da sind sachte sich über die Bühne bewegende Nebelwände, Inszenierungen im Dauerregen, im Konfettiregen, im Schneetreiben. Dann ein einzelner Baum, ein Himmel voller Schaukeln, voller Glühbirnen, voller glitzernder Girlanden. Man betrachtet ihre Räume wie bewegte Skulpturen, Installationen, Ding gewordene Ideen, in eine radikale Zeichenhaftigkeit überführt, zu Metaphern geworden.

      Rigoros thematisieren ihre Arbeiten die Leere der Bühne - durch die stets spürbare Anwesenheit der abwesenden Dinge - Reduktion. Wir sehen Raumzeit, wie sie in unsichtbaren und flüchtigen Linien ein Volumen bespielt: ein Theater der Zeit.

      "Nebel, Konfetti, Schaum und Regen. Die mehrfach mit Preisen ausgezeichnete Bühnenbildnerin Katrin Brack schafft ungewöhnliche Szenarien."

      Frankfurter Allgemeine Zeitung

      Katrin Brack prägte wesentlich die Inszenierungen von Regisseuren wie Luk Perceval oder Dimiter Gotscheff, die auch in diesem Buch zu Wort kommen. Ebenso die Schauspieler Almut Zilcher, Samuel Finzi, Thomas Thieme oder Wolfram Koch, die in den Versuchsanordnungen Katrin Bracks den Raum als einen unberechenbaren Mitspieler entdeckten und hier laut darüber nachdenken. Dreimal (2004, 2005, 2007) wurde sie zur Bühnenbildnerin des Jahres gewählt.

      Katrin Brack - Bühnenbild / Stages



    • Verlag: Theater der Zeit
      ISSN: 0040-5418

      Inhalte:

      „Er war der, der immer da war. Und nun?“ Die Nachricht vom Tod Bert Neumanns, Chefbühnenbildner und erkanntes sowie anerkanntes Genie der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, traf uns plötzlich und mit großer Erschütterung.

      Eben noch sahen wir ihn im Theater und in den Zeitungen, wo er vehement gegen den „Umbau“ der Volksbühne stritt. Und nun? „Jetzt, wo er nicht mehr hier ist, habe ich über vieles nachdenken müssen, was verschollen und vergraben ist. Der Mut und die Eloquenz, dieses feingeistige Blaublütige, dieses aufrechte Stil- und Geschmackssichere, das er verkörperte“, schreibt Leander Haußmann über Bert Neumann. Ihm schließen sich in dieser Ausgabe Lilith Stangenberg, Fabian Hinrichs, Robert Hunger-Bühler, Henry Hübchen und Milan Peschel an.

      Jetzt, wo er nicht mehr hier ist … Dieser Gedanke lässt auch Michael Eberth nicht los. Im Juli starb ebenso plötzlich und unerwartet der Schriftsteller und Dramatiker Ulrich Zieger in seiner Wahlheimat Montpellier. Wahrscheinlich ein unerkanntes Genie. „Ohne einen wie ihn, der ,den todesmutigen Sprung in den puren Moment des atmenden Menschen riskiert‘, wie Ulrich Zieger seinen Traum vom Theater beschrieben hat, wird es hinter dem Tor, das die Welt aussperrt, um das Bild von ihr nicht verändern zu müssen, nicht mehr allzu lang weitergehen“, prophezeit Michael Eberth.

      Menschen gehen unter, doch der Betrieb läuft weiter. Auch – oder gerade – im Theater. Auch – oder gerade – im Sommer. Während in den Stadttheatern die Arbeit ruht, übernehmen die zahlreichen Festivals ihr künstlerisches Tun. Von den Wiener Festwochen geht es zum Kunstenfestivaldesarts, geht es zu den Theaterformen, geht es zum Bergen International Festival, geht es zur Prag Quadriennale, geht es zum Spring Performing Arts Festival, geht es zu ImPulsTanz, geht es zum Impulse Theater Festival. Stillstand? Nicht vorgesehen. Zumal es keine Sonnenscheinprogramme sind, die man dort erlebt. Es geht um Partizipation, Kollaboration und Teilhabe in Formen und Formaten, die zwischen sozialer und künstlerischer Aktion oszillieren. Das größte Paradox dabei ist die Reibung mit einer ganz anderen Art von Mobilität. Während die Kulturelite hierhin und dorthin pilgert, geht es für Hundertausende Menschen nur dorthin – nach Europa. Gerade deshalb, sagt Sodja Lotker, künstlerische Leiterin der Prag Quadriennale, seien „Shared Spaces“ (so das Motto der Quadriennale) so wichtig. Und Theater sei ein geteilter Raum.

      13 Dramatiker, 13 Stücke. Auch in unserem großen Stückinsert des Schauspielhauses Graz geht es um Grenzen und deren Überschreitung. Grenzgänge nennt sich das Spektakel, mit dem Neuintendantin Iris Laufenberg ihre erste Spielzeit eröffnen wird. Mit dabei sind unter anderen Philipp Löhle, Henriette Dushe, Ferdinand Schmalz, Nicoleta Esinencu und Clemens J. Setz.

      Doch wie überhaupt schreiben in Zeiten, in denen Zusammenhänge immer mehr verloren gehen oder im Zuge der Postdramatik verloren gegeben werden? Kathrin Röggla diskutiert diese Frage in unserer Reihe Neuer Realismus in einem vielstimmigen Essay mit sich und einem Konglomerat verschiedenster Positionen durch. „Wissen wir, was Menschen heute sind? In Wirklichkeit (…) wissen (wir) viel mehr von der Hysterie, die durch Rohstoffmärkte wandert, zu erzählen als über reale Menschen, an denen doch die Geschichten angeblich dranhängen.“

      Zu deprimierend? Dann schnell zum nächsten Song. „Geh zu ihr und lass deinen Drachen steigen“. Die Puhdys. Das kann er, der Würm-Hans. Die Leute unterhalten. Nur sind die schon ganz woanders. Vorm Fernseher. Oder dem Smartphone. Matthias Brenner hat im Juni Ralph Hammerthalers „Alleinunterhalter“ uraufgeführt. Der Intendant des Neuen Theaters Halle, der sich immer wieder gegen kommunale Schließungsgelüste wehren muss, als Soloentertainer. Die Pistole ist längst gezückt. Doch ist es viel mehr, was dieses Stück erzählt. „Der ‚Alleinunterhalter‘“, schreibt Gunnar Decker, „trifft den allzu menschlichen Kern unserer Existenz. Das ist der Punkt, an dem es heroisch wird, in den Spiegel zu blicken, die Diskrepanz zwischen Anspruch und Realität des eigenen Tuns nicht wegzulügen – und trotzdem jeden Tag aufs Neue da weiterzumachen, wo man gestern aufhörte (…).“ //

      Die Redaktion

      Theater der Zeit Heft 09/2015 Fuck off



    • Autor: Anja Dürrschmidt
      Verlag: Theater der Zeit
      ISBN: 978-3-934344-82-2

      Inhalt:

      Als Raumobjekte, als plötzlich im Theater gelandete Ufos oder auch als Skulpturen werden die Bühnenräume Jan Pappelbaums oft beschrieben. Und tatsächlich schafft der von der Architektur kommende Bühnenbildner einzigartige Räume, die zum einen die Arbeit des Schauspielers in den Mittelpunkt stellen, aber auch als komplexe Raumlösungen in offenen Grundsituationen immer wieder überraschen. Seit Jahren bestimmt er die Ästhetik der Schaubühne und der Inszenierungen von Thomas Ostermeier, arbeitet mit bekannten Regisseuren/innen wie Tom Kühnel, Robert Schuster, Falk Richter oder Andrea Moses zusammen.

      Der vorliegende Band gibt mit seinem umfangreichen und einzigartigen Fotomaterial Einblick in die Werkstatt und Arbeiten Jan Pappelbaums; Regisseure, mit denen er gearbeitet hat, zeigen neue und verblüffende Aspekte seiner Arbeit auf; Schauspielerinnen, Autoren und Kulturwissenschaftler beschreiben Pappelbaums Bühnen aus eigenwilligen Perspektiven.

      Ausstellungstournee der Bühnenbilder von Jan Pappelbau

      2009/2010 Oslo, Norwegen

      2011 Krakau, Polen

      Organisiert von Theater der Zeit in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut

      Dem Einzelnen ein Ganzes / A Whole for the Parts - Jan Pappelbaum: Bühnen / Stages



    • Autor: Anna Viebrock
      Verlag: Theater der Zeit
      ISBN: 978-3-934344-52-5

      Inhalt:

      Anna Viebrock hat, wie bei jeder ihrer Arbeiten ein Arbeitsbuch angelegt, mit Notizen, Bildern Kommentaren, Eindrücken und Begegnungen rund um das Werk. Dieses Buch ist ein Auszug aus diesem Arbeitsbuch, anhand dessen man den bildnerischen Weg und die Assoziationen, die zu dem Bühnenbild und den Kostümen geführt haben, nachvollziehen kann.

      Materialbuch - Das Bühnenbild zu Tristan und Isolde , Bayreuth 2005



    • Autor: Bettina Masuch
      Verlag: Theater der Zeit
      ISBN: 978-3-934344-02-0

      Inhalt:

      Eine Art Kunsttagebuch mit Skizzen, persönlichen Fotos und Anmerkungen von Anna Viebrock zu ihren Arbeiten von 1982 bis 2000.

      Mit Texten von Josef Bierbichler, Stefanie Carp, Hans-Thies Lehmann, Matthias Lilenthal, Bettina Masuch, Sergio Morabito, Jossi Wieler und Klaus Zehelein.

      Obwohl Anna Viebrock die längste Zeit ihres bühnenbildnerischen Schaffens nur mit zwei Regisseuren (Christoph Marthaler und Jossi Wieler) zusammengearbeitet hat, ist ihr Einfluss auf die Entwicklung des zeitgenössischen Bühnenbilds kaum zu überschätzen. Ihre stilistische Handschrift hat sich dabei in ihrer Raumkunst voll surrealer Einfälle und poetischer Details noch lange nicht verbraucht. Ob Wartehallen, Restaurants, Flugzeuginterieurs oder Festsäle, die Normalität dieser Realräume erscheint durch absonderliche Einfälle und skurrile Störungen wie im Traum. Aus Wohnzimmern werden Wahnzimmer, aus nostalgischen Fundgruben Räume der Angst. Die realistische Innenarchitektur erhebt sich in ihrer Überdimensionalität über den Köpfen der Figuren zu wahrhaftigen Kathedralen seelischer Abgründe.

      Damit die Zeit nicht stehen bleibt: Das Buch zur Bühne von Anna Viebrock bildet nicht einfach ihre Räume ab, sondern gewährt Ein- und Ausblicke in ihre Räume sowie auf deren Vorbilder.

      Material und Umsetzungen erzählen nebeneinandergestellt von den Entstehungsprozessen ihrer Arbeit und bieten einen veränderten Blick auf unsere Welt und ihre Umgestaltung auf der Bühne. Viele Mitarbeiter von Anna Viebrock, darunter Christoph Marthaler, Jossi Wieler und Stefanie Carp, belegen in eigenen Texten ihr Verhältnis zur Bühnenbildnerin.

      Ein umfangreiches Arbeitsgespräch komplettiert diese mit hochwertigem Fotomaterial ausgestattete Monographie.

      Anna Viebrock - Bühnen / Räume. Damit die Zeit nicht stehen bleibt



    • Autor: Mirka Döring, Ute Müller - Tischler
      Verlag: Theater der Zeit
      ISBN: 978-3-95749-041-4

      Inhalt:

      Innerhalb der „Schwesterkünste“, von denen Brecht sprach, hat sich das Bühnenbild in letzter Zeit einen souveränen Schauwert erarbeitet und nach allen Seiten geöffnet. Unabhängig davon, ob es an experimentelle Spielideen gebunden ist oder an Inszenierungen, die die Rekonstruktion realer und fiktionaler Welten fokussieren, ob sie von Minimal Art, Konzeptkunst oder Fluxus beeinflusst sind, beeindrucken die Bühnenbilder der Gegenwart durch ein intensives Formbewusstsein und die Berücksichtigung der Zuschauerperspektive bei ihrer Raumwahrnehmung.

      Das Arbeitsbuch stellt unverwechselbare Positionen zum Bühnenbild im zeitgenössischen Schauspiel vor. In ausführlichen Interviews und mit umfangreichem Fotomaterial werden anschauliche Einblicke in Arbeitsweisen, künstlerische Entwicklungen und Auffassungen ermöglicht.

      Theater der Zeit Arbeitsbuch 24: Bild der Bühne, Vol. 2 / Setting the Stage, Vol. 2



    • Autor: Volker Pfüller, Hans-Joachim Ruckhäberle
      Verlag: Theater der Zeit
      ISBN: 978-3-9805945-1-6

      Theater der Zeit Arbeitsbuch 4: Das Bild der Bühne



    • Autor: Anna Viebrock
      Verlag: Theater der Zeit
      ISBN: 978-3-95749-045-2

      Inhalt:

      Viele Male wurde Anna Viebrock in den vergangenen Jahren als „Bühnenbildnerin“ oder „Kostümbildnerin“ ausgezeichnet. Aber sie ist mehr: Sie ist eine Bühnenerfinderin. Sie ist eine Bühnenarchitektin. Ihre Bühnenräume sind mindestens zweierlei: überzeugende Bilder des großen Ganzen und gleichzeitig eine unendlich liebevolle Ansammlung kleinster, sorgfältig beobachteter und ausgesuchter Details. Nie schafft sie Orte wohliger und wohnlicher Wellness, sondern zumeist Orte des in ihrer Gewöhnlichkeit Erschreckenden. In ihnen entsteht ein „Leben, zu wahr, um schön zu sein“.

      In diesem Jahr erhält Anna Viebrock den Zürcher Festspielpreis für herausragende künstlerische Leistungen und ihren Beitrag zum Kulturleben in Zürich. Von 2001 bis 2004 entwickelte sie unter der Intendanz von Christoph Marthaler als Mitglied des Leitungsteams des Schauspielhauses eine besonders enge Beziehung zur Stadt – auch ihr Debüt als Regisseurin fand hier mit „In Vain“ und „Reproduktion verboten“ statt. Anlässlich dieser Ehrung dokumentiert der Band ihr künstlerisches Wirken in Stadt und Kanton Zürich. Mit einem einleitenden Essay von Stefanie Carp.

      Anna Viebrock - Zürich



    • Verlag: Theater der Zeit
      ISSN: 0040-5418

      Inhalt:

      Die Frage steckt voller Tücken; sie führt leicht auf das Glatteis der Spekulation oder den kurzgeschorenen Rasen der Gemeinplätze. Bühnenbildarbeiten treten uns in zweierlei Situationen gegenüber: in der Gestalt des Entwurfes, also als Zeichnung oder Modell, und in der Aufführung im Theater. Die Aufgabe, Bühnenbilder nach Entwürfen zu beurteilen, ist prekär, aber sie ist in der theatralischen Praxis selbst angelegt: Regisseur und Dramaturg müssen dies tun, wenn sie mit dem Bühnenbildner an einer Inszenierung arbeiten. Sie bekommen Zeichnungen oder ein Raummodell an die Hand und müssen diese Andeutungen durch ihre Vorstellungskraft ergänzen und mit den Anforderungen des Stücks und ihrer eigenen Vorstellung von dessen Raumform vergleichen. Ein gleiches ist dem Besucher von Ausstellungen oder Archiven des Bühnenbilds aufgegeben. Auch von ihm ist jene Phantasie gefordert, die aus der graphischen oder räumlichen Andeutung auf das intendierte Raumbild zu schließen versteht; auch er sollte das Stück kennen, um dessen Raumgestalt es geht. Was nicht von ihm gefordert ist, ist eine eigene Vorstellung von dieser Gestalt; sein Blick auf den Entwurf hat auf eine objektivere Weise beteiligt zu sein als der des Regisseurs, der sich immer auch fragen muß: Paßt der angebotene Spiel-Raum zu mir, kann ich ihn inszenatorisch erfüllen? Versteht sich, daß auch der kritisch forschende Betrachter nicht von seiner Individualität absehen sollte - nur wenn er die hat und kritisch ins Feld führt, wird er zu interessierenden Urteilen gelangen. Deren Objektivität beruht nicht auf der Eliminierung des persönlichen Blickes, sondern auf der Art und Weise, wie er ihn geltend macht: mit Empfindungen ebenso wie mit Gründen gerüstet, Geschmack bekundend, aber nicht bei ihm verharrend. Aber ich sehe, ich gerate in die Gemeinplätze. Denn das gilt für jegliche kritische Arbeit.

      Natürlich wird man einen Entwurf nicht nur im Hinblick auf das von ihm markierte Bühnenoriginal, sondern immer auch auf seine graphische Aussagekraft hin ansehen, als künstlerische Schöpfung an sich selbst. Beides ist nicht zu trennen - etwas in uns (und in dem gedachten Regisseur) wird sich dagegen sträuben, einer mißratenen Zeichnung eine geglückte Bühnenbildlösung abzunehmen. Es ist ein Form-Inhalt-Problem wie in andern Bereichen. »Le style c'est I'homme«, sagt Buffon, der Naturforscher; will sagen: man drücke nicht nur Relevantes aus, sondern drücke es auch relevant aus. Marx' (oder Kants oder Hegels) Philosophie ist ohne Marx' Sprache denkbar; man kann sie, gleichsam den Inhalt von der Form abziehend, in einer anderen, einfacheren Sprache ausdrücken, und erst dies ermöglicht die weite Verbreitung. Aber man kann das immer erst nachträglich und auch dann nur unter Verlusten; in der Entstehung, dem Werden und Sich-Klären des Gedankens ist alles eins: die Persönlichkeit, ihre Einsichten, deren Ausdruck. So auch im Bühnenbild: das fertige läßt sich, seiner Atmosphäre, seiner Aura entsetzt, in der reduzierten und vervielfältigbaren Gestalt eines Szenenfotos wiedergeben; das im Entwurf sich bildende sollte Kunst schon in dieser Vorform sein, so skizzenhaft sie auch dastehe. Bühnenbild ist kein Zweig der bildenden Kunst, aber der Bühnenbildner drückt sich mit deren Mitteln aus. So wie Philosophie keine Gattung der Literatur ist und doch in der Sprache und aus der Sprache lebt, instrumentell angewiesen auf die Ausdrucksmacht einer bewußt gehandhabten Diktion. [...].

      Aus Friedrich Dieckmann: Gibt es Grundsätze für die Beurteilung von Bühnenbildern? S. 6 (S. 6-7).

      Theater der Zeit Heft 12/1979: Gibt es Grundsätze für die Beurteilung von Bühnenbildern



    • Autor: Barbara Eines, Stefanie Garp
      Verlag: Theater der Zeit
      ISBN: 978-3-95749-021-6

      Inhalt:

      Barbara Ehnes ist eine der prägenden Bühnenbildnerinnen der vergangenen 20 Jahre. Ihre Bühnenbilder sind von unerwarteten Raumerfindungen und Architekturen geprägt, die Spieler wie Zuschauer in verblüffende Relationen zum Raum und zueinander bringen. Mit großer Kontinuität arbeitet sie seit 2001 mit dem Regisseur Stefan Pucher zusammen, dessen Inszenierungen ihre Raumkonzepte ästhetisch wie dramaturgisch beeinflusst haben. Weitere wichtige künstlerische Partner waren und sind u. a. Stefan Bachmann, Meg Stuart, Jossi Wieler und Sebastian Baumgarten.

      Die wichtigsten Theater, an denen sie arbeitet, sind die Münchner Kammerspiele, Schauspielhaus Zürich, Deutsches Theater Berlin, Deutsches Schauspielhaus Hamburg. Neben ihrer Arbeit als Bühnenbildnerin hat sie in den letzten Jahren bespielte Installationen im öffentlichen Raum kreiert, u. a. für das HAU Berlin, die Wiener Festwochen und Theater der Welt in Mannheim, und ist seit 2011 Professorin für Bühnenbild an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden.

      Das Buch dokumentiert die wichtigsten Bühnenarbeiten und Projekte von Barbara Ehnes mit zahlreichen Abbildungen und Erläuterungen im Gespräch mit Stefanie Carp und Stefan Pucher sowie Texten u. a. von Chris Kondek, Matthias Lilienthal und Meg Stuart.

      Starting over - Bühnenbilder, Konzepte / Stages, Concepts



    • Autor: Ute Müller-Tischler, Malte Ubenauf
      Verlag: Theater der Zeit
      ISBN: 978-3-942449-03-8

      Inhalt:

      Anna Viebrocks Arbeiten gelten als einzigartige Zeugnisse der postmodernen Theaterentwicklung in den vergangenen zwanzig Jahren. Ihre Erfindungen als Bühnenbildnerin und zunehmend auch als Regisseurin für Sprech- und Musiktheater entwickelten sich mit Beginn der neunziger Jahre durch die Zusammenarbeit mit den Regisseuren Christoph Marthaler und Jossi Wieler zu einer unverwechselbaren Erfolgs- und Wirkungsgeschichte im deutschsprachigen und internationalem Theater und beeinflussen Theatermacher, aber auch Künstler und Architekten im In und Ausland.

      Prägend für Viebrocks Arbeiten ist ein feinnerviger, subversiver Realismus. Sie stecken voll surrealer Logik und überraschender Mechanik, die jedem Anschein von Alltäglichkeit zuwiderlaufen. Viebrock dekonstruiert Architekturen von u. a. Garagen, Schiffen, Bierzelten, Bunkern, Kirchen oder Flugzeugkabinen und setzt diese in ihren Bühnenbildern zu komplexen und hyperrealen Räumen neu zusammen. Auf diese Weise entstehen rätselhafte Räume des Erinnerns und Überlebens, verbaute Systeme, welche die Schauspieler wie Labyrinthe durchqueren.

      Diese umfassende Monografie knüpft an das erste Buch von Anna Viebrock an, das vor genau zehn Jahren erschienen ist (Theater der Zeit, „Damit die Zeit nicht stehen bleibt"). Seither hat sie zahlreiche Bühnenräume und Kostümbilder für Christoph Marthaler, Jossi Wieler, Hans Neuenfels und Meg Stuart erfunden; unter anderem für das Zürcher Schauspielhaus, den Papstpalast in Avignon, die Opéra National de Paris, die Bayreuther Festspiele, die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin, das Theater Basel, sowie für die Stuttgarter Staatsoper, das Schauspiel Köln und die Wiener Festwochen.

      Anna Viebrock - Das Vorgefundene erfinden



    • Autor: Annette Kurz, Ute Müller - Tischler
      Verlag: Theater der Zeit
      ISBN: 978-3-95749-009-4

      Inhalt:

      „Ich glaube, dass meine Bühnenbilder eine Art Atmosphäre schaffen. Und als diejenige im Theater, die das Bild produziert, habe ich meist zwei Stunden, einen Raum und eine Portalöffnung, um einen Text sinnlich erfahrbar zu machen“. Annette Kurz

      » Je pense que mes décors créent une sorte d'atmosphère. Et comme celle qui produit l'image dans le théâtre, j'ai habituellement deux heures, un espace et un cadre de scène pour rendre un texte sensible à l'expérience. « Annette Kurz

      Annette Kurz gehört zu den bemerkenswertesten Bühnenbildnerinnen ihrer Generation. Ihre großformatigen Bühnenarbeiten, die sie selbst als szenische Objekte bezeichnet, entfalten ein Höchstmaß an materieller Dichte.

      Insbesondere ihre Rauminstallationen für Luk Percevals Schauspiel- und Operninszenierungen sind stilbildend und wurden vielfach ausgezeichnet. Das Buch dokumentiert erstmals die wichtigsten Bühnenarbeiten von Annette Kurz mit zahlreichen Abbildungen und Erläuterungen im Gespräch mit Ute Müller-Tischler und Anna Viebrock sowie Texten von Georges Banu, Till Briegleb, Bernd Grawert, Joachim Lux und Luk Perceval.

      Annette Kurz - Szenische Objekte/Objets scéniques



    • Autor: Barbara Martin
      Verlag: Theater der Zeit
      ISBN: 978-3-942449-10-6

      Inhalt:

      Allerlei Wissenswertes zur Geschichte des Bartes

      „Der Bart als Geschlechtszeichen mitten im Gesicht ist obszön. Daher gefällt er den Weibern." So despektierlich äußerte sich Arthur Schopenhauer über den männlichen Bartwuchs. Ob Symbol der Männlichkeit, Ausdruck von Würde und Weisheit oder Demonstration von Macht - der Bart erfährt im Lauf der Geschichte immer wieder unterschiedliche Zuschreibungen. Während sich bei den alten Ägyptern ausschließlich die Pharaonen mit Bärten schmückten, so galt es im hellenistischen Griechenland, sich nach dem Vorbild Alexanders des Großen den Bart glatt zu rasieren. Nicht selten wird der Bart sogar zum sozialen Ausschlusskriterium: Im Frankreich des 16. Jahrhunderts bleibt bärtigen Männern der Zutritt zu Gerichtssälen verwehrt und in Russland unter Peter dem Großen wird gar eine Bartsteuer erhoben. Humorvoll skizziert Barbara Martin die gesellschaftliche Bedeutung des Bartes vom alten Ägypten über die Französische Revolution bis heute. Mit zahlreichen farbigen Abbildungen und allerlei Wissenswertem rund um den Bart.

      Der bärtige Mann. Handbuch zur Geschichte des Bartes



    • Autor: Judith Gerstenberg, Ute Müller - Tischler
      Verlag: Theater der Zeit
      ISBN: 978-3-95749-072-8

      Inhalt:

      Ihre Räume sind immer sehr ästhetisch und klar – mit dieser nicht unwesentlichen Verrückung ins Albtraumhafte. Das liebe ich. (Nina Hoss)

      Bettina Meyers Bühnen sind Skulpturen im Raum. Sie treiben ein delikates Spiel mit dem Unterbewussten. Ihr Eigenleben fordert Regie, Spieler und Zuschauer heraus, tritt in Kommunikation, wirft Fragen auf. Lesen lassen sich ihre Theaterräume als physische Veräußerungen einer Weltsicht.

      Seit mehr als zwanzig Jahren arbeitet die Bühnenbildnerin Bettina Meyer an großen nationalen und internationalen Theaterhäusern, darunter Theater Basel, Schaubühne am Lehniner Platz, Deutsches Theater Berlin, Residenztheater München, Burgtheater Wien, Oper Genf, Vlaamse Opera Antwerpen, Salzburger Festspiele, Teatro Real Madrid, Uppsala Stadsteater, Oper Zürich sowie dem Schauspielhaus Zürich, an dem sie seit 2009 als Ausstattungsleiterin wirkt.

      Neben einer umfangreichen Werkschau versammelt der Band Essays und Gespräche von und mit Lukas Bärfuss, Barbara Frey, Judith Gerstenberg, Nina Hoss, Robert Hunger-Bühler und Alexander Schulin.

      Bettina Meyer EINS ZU FÜNFUNDZWANZIG / ONE TO TWENTY FIVE Bühnen Bilder Räume / Stages Pictures Rooms



    • Autor: Richard C. Beacham
      Verlag: Alexander Verlag
      ISBN-13: 978-3895811524

      Inhalt:

      Das Buch ist die erste umfassende deutschsprachige Monographie des Schweizer Bühnenreformers Adolphe Appia, dessen Ideen die Grundlage für zahlreiche Innovationen, Anschauungen und Praktiken im Theater waren. Mit zahlreichen Abbildungen seiner Bühnenentwürfe, insbesondere zu den Werken Richard Wagners und seinen Texten zur Theaterreform, zur Theaterästhetik und zum Selbstverständnis der Bühnenkunst, wird es zu einer Quellensammlung für jeden Theater-, Musik- und Operninteressierten, für Regisseure, Bühnenbildner, Architekten und Kunsthistoriker.

      „Wann immer ich Appias Zeichnungen und Entwürfe sehe, fühle ich mich in meiner Arbeit bestätigt.“ Robert Wilson

      Adolphe Appia - Künstler und Visionär des modernen Theaters



    • Autor: Tretjakow-Galerie (Hrsg.)
      Verlag: Tretjakow Galerie, Moskau
      ISBN: 978-5-89580-050-8

      Alexander Golowin



    • Autor: Carsten Ahrens, Gerhard Ahren, Alexander Lintl
      Verlag: Residenz Verlag
      ISBN-13: 978-3701707775

      Axel Manthey - Theater



    • Autor: Beate Reifenscheid
      Verlag: Kerber Verlag
      ISBN-13: 978-3924639457

      Inhalt:

      Marc Chagall war Zeit seines Lebens von der Welt des Theaters, des Balletts und der Oper begeistert. Bereits während seiner Studienzeit in St. Petersburg kam er durch seinen Lehrer Leon Bakst in Kontakt mit dem „Ballets Russes“, jener legendären Tanztruppe des Impresario Sergej Diaghilew, die dem modernen Ballett in ganz Europa neuen Ausdruck verlieh. Chagall stand der Zeitschrift „Welt der Kunst“, in der Diaghilew einen Dialog zwischen der westeuropäischen Avantgarde und der Kunst Russlands erfolgreich einleitete und über Jahre hinweg ausbaute, nahe, was ihn schließlich veranlasste, nach Paris zu gehen. Während seines ersten Aufenthalts in der Metropole begegnete er dem „Ballets Russes“ wieder, doch sollte es ihm erst im Russland der Revolutionsjahre möglich sein, direkt für das Theater künstlerisch tätig zu werden. Hier war er dann maßgeblich an der durch Meyerhold und Granowsky eingeleiteten Neukonzeption des russischen, vor allem aber des jüdischen Theaters beteiligt. Seine Entwürfe zu Werken von Gogol und Scholem Alejchem, vor allem aber seine Wandmalereien im „Jüdischen Kammertheater“ in Moskau (1920) geben davon eindrucksvoll Zeugnis. Erst im amerikanischen Exil eröffnete sich ihm die Möglichkeit, für ein Ballett Bühnenbilder und Kostüme zu entwerfen. Er trifft in New York dann auch auf alte Bekannte der „Ballets Russes“, die ihrerseits den modernen Tanz in Amerika begründen. Seine Entwürfe zu „Aleko“ (1942 in Mexiko und New York) und schließlich zu „Daphnis und Chloe“ (1958 in Paris) zählen zu den schönsten und malerischsten Bühnenbildern des 20. Jhs. Die „Zauberflöte“ für die Metropolitan Opera in New York (1967) war schließlich nicht nur seine letztmalige Bühnenraumgestaltung im Sinne eines Gesamtkunstwerks, sondern einer seiner größten Triumphe überhaupt. Chagall zählt unbestritten zu den wenigen Künstlern der Moderne, die der Bühne ein neues Profil gaben. Sie wurde ihm zum eigentlichen Schauplatz des Daseins.

      Chagall und die Bühne



    • Autor: Einar Schleef
      Verlag: Suhrkamp
      ISBN-13: 978-3518408629

      Inhalt:

      Der Essay exponiert und erklärt in einer Art Berliner Dramaturgie den Stückekanon des Theatermachers Schleef - von Aischylos bis Brecht und Müller. Er ortet die Frage "Wieviel Droge braucht der Mensch?" als eine für diese Stücke bestimmende. Und er gibt mit Abschnitten der Lebensgeschichte und Gegenwartsbeobachtung des Autors den Ausführungen zu Traditionslinien des deutschen Theaters Verbindlichkeit und Aktualität.

      Droge Faust Parsifal



    • Autoren: Tretjakow Galerie (Hrsg.)
      Verlag: Tretjakow Galerie, Moskau
      ISBN: 978-5-4350-0071-9

      Inhalt:

      Eine ausführliche und umfangreich mit Bühnenbild, Kostümentwürfen, Fotos und Dokumenten illustrierte Werkschau des russischen Szenografen Fjodor Fedorowskij. Katalog einer umfangreichen Ausstellung, wahrscheinlich nur über russische Internetanbieter oder vor Ort erhältlich

      Fjodor Fedorowskij - Legenda Bolshovo Teatra Geschichte des Bolschoi Theaters



    • Autoren: Gottfried Knapp
      Verlag: Edition Axel Menges
      ISBN-13: 978-3930698868
      ASIN: 3930698862

      Inhalt:

      „Der Mond ist abgestürtzt oder das Schiff im All daran zerschellt. Die Scherben liegen verstreut. Trümmerfeld der Romantik. Das Liebespaar ist von der eigenen Sehnsucht erschlagen worden. Die Planeten im überwölbenden Nachthimmel kreisen teilnahmlos weiter.“ (Hans Dieter Schaal, 3. Bild zu Tristan und Isolde von Richard Wagner, Staatsoper Hamburg, 1988.)

      Zehn Jahre lang begleitete Hans Dieter Schaal die Opernarbeit von Ruth Berghaus. Auch für die Opern Heinz Werner Henzes schuf er unvergeßliche Bühnenarchitekturen. Fast alle wichtigen Opernhäuser Europas, wie die in Berlin, Brüssel, Stuttgart, Paris, Wien und Zürich, dienten ihm als Forum seiner außergewöhnlichen künstlerischen Ausdruckskraft, mit der er das Publikum in seinen Bann zu ziehen vermochte.

      Als Architekt hat er das architektonische Denken in den Raum der freien Künste hinein erweitert. Seit seinen frühen Zeichenbüchern, in denen er die Grundbedingungen und die Archetypen der Architektur ausgelotet hat, ist er als Meister der angewandten Baukunst ein Begriff. Nach seinen Ausstellungsarchitekturen, die das Bewußtsein für die dramaturgische Aufwertung von Alltags- und Kunstgegenständen in Ausstellungen entscheidend verändert haben und in der Edition Axel Menges unter dem Titel In-Between. Exhibition Architecture / Ausstellungsarchitektur veröffentlicht wurden, werden nun auch Bühnenbilder Schaals erstmals in umfassender Weise vorgestellt. Auch hier sind es immer wieder stereometrische Grundformen, elementare Farben und perspektivisch effektvolle Tiefenräume, mit denen Schaal das musikalische und das szenische Geschehen konfrontiert. Er bringt also, deutlicher als die Bühnenbildner, die von der Malerei her kommen, eine dritte, eine bildnerische Dimension auf die Opern- oder Schauspielbühne, in der das szenische Geschehen besonders wirkungsvoll nachhallen, an der es sich aber auch heftig reiben kann.

      Gottfried Knapp ist als Kulturredakteur für Architekturberichterstattung der Süddeutschen Zeitung verantwortlich. Er hat in fast allen Fachzeitschriften Deutschlands Kommentare zu aktuellen Architektur- und Städtebauthemen verfaßt. Frank R. Werner ist Direktor des Instituts für Architekturgeschichte und Architekturtheorie an der Bergischen Universität in Wuppertal. Er studierte Malerei, Architektur und Architekturgeschichte an der Kunstakademie in Mainz, der Technischen Hochschule Hannover und der Universität Stuttgart.

      Hans Dieter Schaal - Stage Architecture /Bühnenarchitektur



    • Autoren: Martin Rupprecht
      Verlag: Henschel Verlag
      ISBN-13: 978-3894875244

      Inhalt:

      Martin Rupprecht gilt als einer der führenden Bühnenbildner im deutschsprachigen Raum. Er konzipierte Uraufführungen und deutsche Erstaufführungen u.a. von Mauricio Kagel und Hans Werner Henze und arbeitete in Berlin, München, Tokio, St. Petersburg und Los Angeles. Dieser Band zeigt erstmals eine Werkschau Martin Rupprechts anhand exemplarischer Inszenierungen: Arrangementskizzen, Szenenfolgen, Kostümentwürfe und Modelle. Ergänzt wird der Band durch Textbeiträge von Regisseuren, Dramaturgen und ehemaligen Studenten.

      Martin Rupprecht - Bühnenbilder und Kostüme



    • Autoren: Tretjakow Galerie (Hrsg.)
      Verlag: Tretjakow Galerie, Moskau
      ISBN: 978-5-89580-039-3

      Inhalt:

      Eine ausführliche Werkschau der großen Russischen Künstlerin. Wie immer in dieser hervorragenden Katalogserie des Tretjakow Galerie mit ausführlichem großformatigem Bildmaterial mit einem ausführlichen Kapitel zu Bühnenbild- und Kostümentwürfen.

      Inhaltsverzeichnis:

      Einführung; Natalja Gontscharowa – zwischen Ost und West; Motiv, Sujet und Handlung in der Malerei von Natalja Gontscharowa; Deutsche Verbindungen Nataja Gontscharowas; Natalja Gotnscharowa – zwischen Theater und Malerei; Szenisches Design, Ornament und originalität der Kopie in der Kunst Natalja Gontscharowas; Mode als Kunstraum; Malerei; Grafik; Biografie und Werk; Anhang




    • Autoren: Mark Lammert
      Verlag: Theater der Zeit
      ISBN: 978-3-95749-161-9

      Inhalt:

      Mark Lammert, bekannt als Maler, Zeichner, Grafiker, dann auch als Schöpfer unverwechselbarer Bühnenräume, legt hier erstmals seine gesammelten Essays zum Theater vor. Geschult an Cézanne und Kandinsky in der Malerei, an Eisenstein und Godard im Film, an Brecht und Müller im Drama, sind seine Texte eine (Selbst) Reflexion seiner Arbeit für ein Künstler-Theater im 21. Jahrhundert, wie sie auch lesbar sind als intime Annäherungen an Persönlichkeiten, mit denen er diese Arbeit vorangetrieben hat: Heiner Müller, Dimiter Gotscheff, Jean Jourdheuil und Valery Tscheplanowa. Lammert entwirft in seinen Essays komplexe Denk- und Assoziationsräume, in denen er – ähnlich wie in seinen vielfach ausgezeichneten Bühnenräumen – in der literarischen Form des zitatreichen Fragments grundsätzliche Fragen künstlerischer Entwicklung aufwirft. In Zeiten, in denen das Grau Brechts ebenso ausgespielt hat wie das Grellbunte Hollywoods, plädiert Lammert für eine Haltung, die Raum schafft für Sprache, Farben, Töne, für ein Denken, welches die Verhältnisse zum Tanzen bringt.

      Rot Gelb Blau - Essays zum Theater



    • Autor: Ulrike Heß
      Verlag: Theater der Zeit
      ISBN: 978-3-943881-55-4

      Inhalt:

      Mark Lammert ist bildender Künstler. Seine erste Arbeit für das Theater ist der Raum für Heiner Müllers Inszenierung „Duell Traktor Fatzer" 1993 im Berliner Ensemble. Aus dieser Zeit datieren die Grundzüge eines szenischen Denkens, das Mark Lammert in reduzierten, abstrakten und gleichzeitig konkreten Bühnenräumen und Kostümen jenseits jeglicher Dekoration realisiert.

      Seine Räume bilden niemals nur ein ästhetisches Additiv zur Inszenierung. Sie gestalten keine „Umgebung" und streben keine Komplementarität an. Sie wollen sich nicht „passend" machen, beharren aber auch nicht auf einer bedeutungsvoll aufgeladenen Autonomie. Sie treten nicht dezent in den Hintergrund, sondern sie exponieren sich. Sie spielen mit: Bewegliche Objekte, Licht und Farben, die sich in ständiger, fast unmerklicher Bewegung befinden und permanent wechselnde Relationen herstellen, ändern, zulassen. Lammerts Arbeiten für Heiner Müller, Jean Jourdheuil, Dimiter Gottscheff, Volker Schlöndorff u. a. werden in einer Dramaturgie von Bildern und Texten dokumentiert, die diesen Bühnenräumen gerecht zu werden sucht.

      Mark Lammert - Bühnen Räume Spaces



    • Autor: Sebastian Hannak, Florian Lutz
      Verlag: Theater der Zeit
      ISBN: 978-3-95749-145-9

      Inhalt:

      Sebastian Hannaks Raumbühne HETEROTOPIA an der Oper Halle ist eine der aufsehenerregendsten Bühneninstallationen der letzten Jahre. In über zehn verschiedenen Stückformaten aus Oper, Schauspiel, Tanz, Performance und Konzert ist der Raum aus jeweils ganz unterschiedlichen Perspektiven zu erleben. In der komplett begehbaren Musiktheaterstadt verschwimmen die Grenzen zwischen Publikum, Orchester und Darstellern zugunsten eines immersiven Raumerlebnisses und emphatischen Totaltheaters. Hannaks 2017 mit dem deutschen Theaterpreis „Der Faust“ ausgezeichnete Raumbühne stellt die Zuschauer ins Zentrum einer für die Oper ungewöhnlichen Raum-Klang- Anordnung und eröffnete damit eine Reihe vielbeachteter Experimente des neuen künstlerischen Leitungsteams Florian Lutz, Veit Güssow und Michael von zur Mühlen an der Oper Halle. Das Buch dokumentiert die Raumbühne HETEROTOPIA mit zahlreichen Bild- und Wortbeiträgen und beschreibt einen aktuellen künstlerischen Versuch, die Gattung Oper in ihrer sozialen und politischen Dimension neu zu entdecken.

      RAUMBÜHNE HETEROTOPIA - Neue Perspektiven im Musiktheater



    • Autor: Mark Lammert, Stephan Suschke
      Verlag: Theater der Zeit
      ISBN: 978-3-943881-58-5

      Inhalt:

      „Einer der ganz großen Bühnenbildner dieser Welt, dessen Arbeit im Westen fast unbekannt ist. Es war eine ganz andere Haltung zum Bühnenbild, als ich sie kannte. Aber auch eine ganz wunderbare."

      Peter Zadek

      „Es gab einen einzigen Künstler in der DDR, Horst Sagert, der versucht hat, die Tragödie wieder auf die Bühne zu bringen. Er war der größte Theaterkünstler, den die DDR hervorgebracht hat. Er experimentierte mit anderen Mitteln als ich - mit Rüschen, mit Schmuck und Federn. Aber er versuchte, den Themen Ernst zuzuführen."

      Einar Schleef

      Einer der außergewöhnlichsten deutschen Künstler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist der 1934 im pommerschen Dramburg geborene Horst Sagert. In den sechziger Jahren wurde er als Bühnen- und Kostümbildner der legendären Inszenierung des „Drachen" von Benno Besson am Deutschen Theater Berlin berühmt, die über 500 Mal gespielt wurde. Neben seinen Theaterarbeiten, deren Höhepunkt die „Urfaust"-Inszenierung am Berliner Ensemble war, bei der er auch Regie führte, entstand ein umfangreiches Werk als Maler, Zeichner, Plastiker und Medailleur. Diesem Werk widmet sich eine Ausstellung der Stiftung Schloß Neuhardenberg. Der Katalog zu dieser Ausstellung dokumentiert Sagerts vielgestaltiges Werk aus sechs Jahrzehnten.

      Horst Sagert - Zwischenwelten



    • Autor: Martin Rupprecht
      Verlag: Theater der Zeit
      ISBN: 978-3-95749-139-8

      Der Bühnen- und Kostümbildner Martin Rupprecht gilt als „einer der führenden Ausstatter des deutschsprachigen Raums, dessen ‚Kunst der atmosphärischen Konzentration‘ variantenreich, opulent und ironisch herkömmliche Sehgewohnheiten bricht und starke optische Akzente setzt“. (Rowohlt Theaterlexikon) Neben klassischen Opern hat er insbesondere im Neuen Musiktheater als kongenialer Partner von Regisseuren wie Mauricio Kagel, Winfried Bauernfeind und Michael Hampe gewirkt. Zahlreiche Werke, etwa von Kagel, Henri Pousseur, Hans Werner Henze und Wilhelm Dieter Siebert, brachte er zur Ur- oder Erstaufführung. Er war u. a. in Berlin, Tokio, Los Angeles und Stockholm tätig. Der Band dokumentiert in großformatigen Bildern und opulenter Ausstattung das Bühnenwerk von Rupprecht, begleitet von Beiträgen u. a. von Achim Freyer, Christoph Tannert, Mauricio Kagel und Peter W. Marx.

      Paperback mit 240 Seiten, Format: 245 x 320 mm 
      Mit zahlreichen farbigen Abbildungen

      Herausgegeben von Werner Heegewaldt und Peter W. Marx im Auftrag der Akademie der Künste, Berlin und der Theaterwissenschaftlichen Sammlung Universität zu Köln

      Link Theater der Zeit

      Martin Rupprecht - Bühnen Bilder



    • Autor: Sven Neumann
      Verlag: Alexander Verlag
      ISBN-13: 978-3895811531
      ASIN: 389581153X

      Inhalt:

      Ein visuelles Fest für jeden Theaterliebhaber - die erste umfassende Dokumentation der Theater-Arbeit von Achim Freyer auf über 700 Seiten (3 Bde. im Kunststoff-Schuber). Dieses ultimative Nachschlagewerk zum Theater von Achim Freyer wird von Sven Neumann im Auftrag des Archivs der Akademie der Künste Berlin herausgegeben.

      Band 1: Opulenter Fotoband mit Bildern aus den spektakulärsten Inszenierungen. Ausgewählt und zusammengestellt von Achim Freyer mit ca. 120 Seiten, ganzseitigen Abbildungen, durchgehend farbig

      Band 2: Chronologische Bild-Dokumentation des Gesamt-Werks. Entwürfe, Proben- und Aufführungsfotos zu sämtlichen Inszenierungen. ca. 320 Seiten, durchgehend farbig

      Band 3: Texte und Skizzen zu sämtlichen, auch nicht realisierten Arbeiten. Konzepte, Rezensionen, Interviews, Briefwechsel und unveröffentlichte theoretische Texte. Komplettes Werkverzeichnis, ca. 260 Seiten

      Achim Freyer - Theater




    • Springer VS, Wiesbaden, ISBN 978-3-658-32158-1

       

      Kostenfrei als PDF oder epub

      https://link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-658-32159-8

      Softcover

      Softcover: 42,79 €

       

      Im internationalen Vergleich verfügt Deutschland über einen bemerkenswerten Theatersektor im Hinblick auf Ensembles und Spielstätten. Die darstellenden Künste sind zudem der Kulturbereich mit der höchsten öffentlichen Förderung. Theater ist daher in besonderer Weise abhängig von der Politik. Was bedeutet das für den Alltag der Theatermacher*innen? Wie und mit welchen Zielsetzungen greift Kulturpolitik in die darstellenden Künste ein? Welche Governance-Strukturen lassen sich erkennen? 

      Antworten auf diese Fragen geben Ergebnisse der DFG-Forschungsgruppe „Krisengefüge der Künste“, die das Zusammenspiel von Politik, Organisation und künstlerischer Produktion untersucht. Die Beiträge dieses Open Access Buches decken ein breites Themenspektrum ab, das von Fallbeispielen kulturpolitischer Governance und Legitimationsstrategien einzelner Häuser, über empirische Studien zur Beschäftigungssituation und zur Wahrnehmung von Theater in der Bevölkerung bis hin zu Analysen ästhetischer Neu-Formatierungen reicht.

       

      Die Herausgeberinnen

      Dr. Birgit Mandel ist Professorin für Kulturvermittlung und Kulturmanagement am Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim.

      Dr. Annette Zimmer ist Professorin für Deutsche und Europäische Sozialpolitik und Vergleichende Politikwissenschaft am Institut für Politikwissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

      Cultural Governance - Legitimation und Steuerung in den darstellenden Künsten



    • DER THEATERVERLAG IST NEUER KOOPERATIONSPARTNER

      Wir freuen uns, euch einen neuen Kooperationspartner vorstellen zu können. Der Theaterverlag veröffentlicht unter anderem die Zeitschriften Theater heute, Opernwelt, tanz und Bühnentechnische Rundschau.

      Ermäßigte Abonnements für Mitglieder
      Mitglieder des Bundes der Szenografen können ab sofort diese Abonnements zu ermäßigten Preisen erhalten:
      Das "Jahresabo Print" von Theater heute, Opernwelt und tanz bekommt ihr jeweils für 109 € statt 199 € bzw. 219 € und der Jahrespreis für die Bühnentechnische Rundschau beträgt 69 € statt 99 €.
      Online bietet der Theaterverlag allen unseren Mitgliedern das "Jahresabo digital“ von Theater heute, Opernwelt und tanz ermäßigt für 77 € statt 99 € an.
      Das Anmeldeverfahren ist für Mitglieder vom Bund der Szenografen unbürokratisch gelöst. Ihr müsst bei der Anmeldung einfach nur den vergünstigten Tarif ankreuzen.

      LINK




    • Kollektiv, vernetzt, solidarisch - Ein Handbuch zu Arbeitsstrukturen in den freien darstellenden Künsten
      Performing Arts Programm Berlin

      Mehr Infos

      Download PDF

      Bereits seit 2013 fördert das Performing Arts Programm Berlin den Austausch und die Zusammenarbeit der Szene und vernetzt die Berliner freien darstellenden Künste in einer neuen Art und Weise. Dabei wird Praxiswissen entwickelt und weitergegeben. Ein besonderer Schwerpunkt liegt seit der Gründung des Programms auf der Bestandsaufnahme von neuen, solidarischen Arbeitsformen in der freien Szene und auf der Wissensvermittlung der dazugehörigen strukturellen und rechtlichen Grundlagen. 2018 setzte der Fachtag »Freies Arbeiten – Modelle, Strukturen und Zukunft« den Auftakt für die Arbeit am nun vorliegenden Handbuch. Ziel war es, anhand von Beispielen sowohl die Heterogenität von Arbeitsmodellen in der Szene aufzuzeigen als auch bereits erprobte Strukturen als Anregung erstmals für andere zur Verfügung zu stellen. Sieben Modelle freier Zusammenarbeit liegen nun in Form von Porträts vor und werden ergänzt durch juristisches Grundlagen-Wissen sowie verschiedene thematische Texte.

      So divers künstlerisches Schaffen ist, so unterschiedlich sind auch die Formen der Zusammenarbeit. Eine Prämisse liegt jedoch allen Arbeitsformen zugrunde: Arbeit – zumal freie und kollektive – ist ein sozialer Akt, der nicht nur eine kontinuierliche Kommunikation, sondern auch die Bereitschaft, individuelle Ansichten gemeinschaftlich zu verhandeln, voraussetzt. Das betrifft beispielsweise Fragen der Entlohnung, der sozialen Absicherung, der Aufgabenteilung und der passenden rechtlichen Rahmung, die als stetiger Prozess die künstlerische Arbeit begleiten.

      »›Freies Arbeiten. Kollektiv, Vernetzt, Solidarisch‹. Ein Handbuch zu Arbeitsstrukturen in den freien darstellenden Künsten« liegt nun in gedruckter Form vor und ist auf allen Veranstaltungen des LAFT Berlin und des Performing Arts Programm Berlin kostenfrei erhältlich.

       

      Freies Arbeiten



    • Studie des Deutschen Kulturrates
      Autorin und Autor: Gabriele Schulz, Olaf Zimmermann
      ISBN 978-3-947308-20-0;

      Im Shop des Deutschen Kulturrates

      Corona hat alles verändert und Corona hat vieles sichtbar gemacht. Dass die Seuche innerhalb von wenigen Tagen die ökonomischen Bedingungen der Künstlerinnen und Künstler und der kleinen kulturwirtschaftlichen Unternehmen zum Zusammenstürzen bringen konnte, zeigt wie dünn das Eis der ökonomischen Absicherung der Frauen und Männer, die im Kulturmarkt arbeiten, ist.

      Die neue Studie "Frauen und Männer im Kulturmarkt" erscheint deshalb genau zu richtigen Zeitpunkt, um mehr Klarheit zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in den Kulturberufen zu schaffen. Nach den Studien „Arbeitsmarkt Kultur“ (2013) und „Frauen in Kultur und Medien“ (2016) legen die Autoren nun die dritte umfängliche Untersuchung zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in Kulturberufen vor.

      Die neue Studie weitet den Blick auf den gesamten Bereich der Kulturberufe.

      So zum Beispiel auf die Angestellten im Buchhandel, Verlags- und Medienwirtschaft, Medien-, Informations- und Dokumentationsdienste, Redaktion und Journalismus, Öffentlichkeitsarbeit, Produkt- und Industriedesign, Technische Mediengestaltung, Innenarchitektur, Kunsthandwerk – Bildende Kunst, Kunsthandwerkliche Glas- und Keramikgestaltung, Kunsthandwerkliche Metallgestaltung, Musikinstrumentenbau, Theater-, Film- und Fernsehproduktion, Veranstaltungs-, Kamera- und Tontechnik, Bühnen- und Kostümbildnerei, Musik-, Gesangs- und Dirigententätigkeit, Schauspiel-, Tanz- und Bewegungskunst, Moderation und Unterhaltung, Ausstellen und Präsentieren in Museen und Lehren außerhalb der Schule

      Und auf die Selbständigen in den Bereich Musikwirtschaft, Buchmarkt, Kunstmarkt, Filmwirtschaft, Rundfunkwirtschaft, Markt für darstellende Kunst, Designwirtschaft, Architekturmarkt, Pressemarkt, Werbemarkt und Software-/Games-Industrie sowie weiter auf die in der Künstlersozialkasse Versicherten in den Berufsgruppen Wort, Bildende Kunst, Musik und Darstellende Kunst. 

      Frauen und Männer im Kulturmarkt: Bericht zur wirtschaftlichen und sozialen Lage



    • Autorin: Christina Barandun
      ISBN-10: 3895814881
      ISBN-13: 978-3895814884
      Alexander Verlag

      Im Alexander Verlag ist im Dezember  2018 ein Ratgeber erschienen: Erste Hilfe für die Künstlerseele. Die Autorin Christina Barandun ist auch Beraterin für betriebliches Gesundheitsmanagement in Theatern und das Buch ist aus der Arbeit heraus entstanden für Stressbewältigung, Kommunikation und Konfliktlösung – Themen die selbstverständlich auch für freischaffende Künstlerinnen und Künstlern von zentraler Bedeutung für ihre Lebensziele sind, zumal sie zumeist keine Absicherungen im Krankheitsfall haben bzw. ein hohes Risikopotential selbst tragen.
      Es geht um Gesundheitsmanagagement, um Ensemblearbeit, um persönliche Planung des Lebenswegs, um das Verständnis von Inhalte und Zusammenhängen im Probenverlauf oder um die sinnvollen Wege bei der Entwicklung künstlerischer Pläne auf persönlicher und sachlicher Ebene, darum, diese wahrzunehmen und rich2ge Handlungswege zu begreifen. Auch darum, was der einzelne tun kann. Für sich.
      Christina Barandun ist Ensemble-Coach und Theaterwissenschaftlerin. 
       

      Erste Hilfe für die Künstlerseele



    • Autor: Bettina Bahr
      Verlag: Transcript
      ISBN-13: 978-3837623147
      ASIN: 3837623149

      Bühnenbildnerinnen stehen in dieser Studie erstmals im Mittelpunkt einer Analyse. Bettina Bahr würdigt ihre Geschichte im deutschsprachigen Europa und holt dabei vierzehn Szenografinnen vor den Vorhang – von Natalia Gončarova bis Anna Viebrock. Der Stellenwert der Bühnenbildkunst und der Gender Studies in der Theaterwissenschaft werden analysiert, ebenso die Rahmenbedingungen des Studiums – eine Ausbildung, die aktuell überwiegend von Frauen ergriffen wird. Da die Praxis jedoch zeigt, dass nach wie vor Männer bessere Chancen vorfinden, den Beruf ausüben zu können, werden Empfehlungen zu mehr Geschlechtergerechtigkeit in diesem kulturellen Feld formuliert. Das Buch leistet somit einen Beitrag zur berufsbezogenen Genderforschung ebenso wie zur Szenografie.

      Bühnenbildnerinnen: Eine Geschlechterperspektive auf Geschichte und Praxis der Bühnenbildkunst



    • Autor: Hans Jürgen Balmes, Jörg Bong, Alexander Roesler, Oliver Vogel
      Verlag: S. Fischer
      ISBN-13: 978-3108091040

      Inhalt

      Das Urheberrecht steht massiv unter Druck. Durch neue Techniken, eine veränderte Nutzung und einen harten Verteilungskampf mit neuen Teilnehmern weichen gewohnte Standards und Üblichkeiten auf. Das macht die Lage unübersichtlich. Die Neue Rundschau versammelt daher in kurzen Texten viele (subjektive) Sichtweisen der Problemlage aus ganz unterschiedlichen Bereichen und Branchen. Das soll es den Leserinnen und Lesern ermöglichen, sich selbst eine Meinung zu bilden. Denn gerade wenn Autoren und Akteure ihre eigene Lage und Perspektive verdeutlichen, werden viel mehr andere Aspekte des Problems erkennbar, als wenn versucht wird, eine „objektive“ Einschätzung abzugeben.

      Neue Rundschau 2015/4 Urheberrecht, Copyright, Künstler



    • Autor: Riccarda Metten-Eicher
      Verlag: Henschel
      ISBN-13: 978-3894877170

      Inhalt:

      Spannender Einblick in einen der vielseitigsten Theater- und Filmberufe.

      Die wichtigsten Infos zu allen Tätigkeiten, von den Drehbuchauszügen, der schöpferischen Inspiration und den Entwürfen über die Erstellung einer finanzierbaren Konzeption bis hin zur Realisation des Kostümbilds.

      Mit persönlichen Erfahrungsberichten und zahlreichen wertvollen Tipps für die Praxis

      Kostümbildner in Film, Fernsehen und Theater. Voraussetzungen und Tätigkeitsfelder



    • Autor: Kathrein Weinhold
      Verlag: Transcript
      ISBN-13: 978-3899421446
      ASIN: 3899421442

      Inhalt:

      Es bedarf neben dem künstlerischen Können zunehmend des Wissens um die Vermarktung der Kunst, um den oft mühevollen Balanceakt auf dem Kunstmarkt erfolgreich zu bestehen. Dieses an Kunstschaffende im gesamten deutschsprachigen Raum adressierte Handbuch führt praktisches Insiderwissen und fachwissenschaftlich fundierte Erkenntnisse des Kunstmanagements zusammen. Es eröffnet Möglichkeiten, durch gezielte Strategien effektiver zu arbeiten und erfolgreicher zu agieren. Die Galeristin und Dozentin Kathrein Weinhold liefert damit einen Karriereleitfaden für Kunstschaffende sowie eine detaillierte Anleitung zum erfolgreichen Selbstmanagement.Das Handbuch führt in den aktuellen Kunstbetrieb mit seinen wichtigsten Mechanismen und Spielregeln ein und stellt die bestimmenden Akteure vor. Die Themen des Praxis-Teils sind u.a.: Selbstdarstellung und Selbst-PR, Kult-Marketing und Branding, Corporate-Identity-Management und Marketing-Management, Networking, Selbstorganisation und schließlich Konzeption und Umsetzung eines Business-Plans.

      Selbstmanagement im Kunstbetrieb: Handbuch für Kunstschaffende





    • Prague Quadrennial presents a series of PQ Podcasts

      PQ 2019 included, among other things, the exhibition Fragments representing the legends of international performance design. The Disappearing Visceral Landscapes, series of interviews, was also a part of it. Bring these moments to life and learn from the rich experience of great designers by listening to PQ Podcasts! 

       

      The list of all podcasts from the series The Disappearing Visceral Landscapes is available at

      Link




    • Redaktion: Olaf Zimmermann (Chefredakteur v.i.S.d.P), Gabriele Schulz (Stv. Chefredakteurin), Theresa Brüheim (Chefin vom Dienst), Andreas Kolb, Maike Karnebogen

      Zeitung Politik & Kultur

      Politik & Kultur, die Zeitung des Deutschen Kulturrates, wird herausgegeben von Olaf Zimmermann und Theo Geißler. Sie erscheint zehnmal jährlich, informiert zu kulturpolitischen Fragestellungen und widmet zusätzlich in jeder Ausgabe einem Thema einen Schwerpunkt.

       

      Politik & Kultur ist in Bahnhofsbuchhandlungen, auf Flughäfen, im Online-Shop sowie im Abonnement erhältlich. Alle Politik & Kultur-Ausgaben können hier als E-Paper (pdf-Datei) kostenfrei geladen werden. Hier können Sie das Politik & Kultur-Jahresabonnement bestellen.

       

      Die Ausgaben erscheinen jeweils am 01. Februar, 01. März, 01. April, 01. Mai, 1. Juni, 01. Juli, 01. September, 01. Oktober, 01. November und 01. Dezember.

       

      Link




    • POSITION DES RATES FÜR KULTURELLE BILDUNG ESSEN
      24.04.2020

      Wir sind Zeitzeuginnen und Zeitzeugen eines Ausnahmezustands. Innerhalb weni-ger Wochen hat sich das gesellschaftliche und kulturelle Leben drastisch geändert. Tagesroutinen, Jahrespläne und die Verlässlichkeit komplexer, arbeitsteiliger Struk-turen, die unseren bisherigen Alltag ausmachten, sind bis auf Weiteres aufgehoben: Wir erleben gesellschaftliche Transformation im Schnelldurchlauf. Aber wie lange die einzelnen getroffenen Beschränkungen andauern und wohin diese führen wer-den, ist einstweilen unabsehbar. Der Rat für Kulturelle Bildung nimmt die Entwicklungen der letzten Wochen sowie die noch vor uns liegenden zum Anlass, einen Blick auf die Kulturelle Bildung im Krisen modus zu werfen.

      Link




    • Deutschland Funk Kultur
      Beitrag vom 30.03.2020
      Radiobeitrag | Podcast
      Janina Benduski im Gepräch mit Vladimir Balzer

      deutschlandfunk Kultur: Ein Weg mit Hürden. Janina Benduski im Gepräch mit Vladimir Balzer

      Für richtige Erfahrungsberichte zu finanziellen Hilfen für Künstler*innen in Berlin sei es noch sei es zu früh, sagt Janina Benduski. Benduski ist die Vorsitzende des Bundesverbands freie Darstellende Künste. Aufgrund der Bearbeitungszeit hätten auch diejenigen, die ihre Anträge bereits eingereicht haben, noch keine Rückmeldung erhalten. Zudem habe der Ansturm am vergangenen Freitag beim Ausfüllen der Onlineformulare zum Zusammenbruch der Internetseiten beispielsweise der Investitionsbank Berlin geführt. Prinzipiell brauche die Bank drei Werktage zur Bearbeitung und um die Zahlung auszulösen, so Benduski: »Die Anträge selber sind an sich nicht kompliziert, die verlangen auch nicht allzu viel Informationen. Die wollen wissen, wer der Mensch ist, Ausweis- und Steuernummern und wer dahinter steht – verlangen jetzt aber keine Nachweise.«

      https://www.deutschlandfunkkultur.de/finanzielle-hilfen-fuer-kuenstler-ein-weg-mit-huerden.1013.de.html?dram:article_id=473682




    • von Deutschlandfunk Kultur
      mit Susanne Burkhardt vom Deutschlandfunk Kultur-Theatermagazin „Rang 1“ und Elena Philipp vom Online-Portal nachtkritik.de

      Der Theaterpodcast

      Einmal im Monat greift „Der Theaterpodcast“ die wichtigen Debatten rund um das Theater und seine Macher und Macherinnen auf. Über die Kunst und den Betrieb, in dem immer noch zu wenig Frauen das Sagen haben, sprechen zwei Theaterredakteurinnen: Susanne Burkhardt vom Deutschlandfunk Kultur-Theatermagazin „Rang 1“ und Elena Philipp vom Online-Portal nachtkritik.de.

      Apple Podcast

      Spotify

      DLF Audiothek

      Antennapod




    • Copyright: Lisa Weidenmüller

      Sind wir alle abgespielt? Herrscht Endzeitstimmung oder gibts neue Auferstehungsfantasien? Künstler*innen & Theatermacher*innen aus verschiedenen Abteilungen, Theatern, Kollektiven & Institutionen - kurz querbeet -sprechen über ihre derzeitigen Herausforderungen & Probleme, vielleicht auch über Aus- & Lichtblicke & wie das Theatermachen ins Homeoffice umgezogen ist…

      https://www.podcast.de/podcast/799679/

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      Abgespielt Podcast




    • 26. März 2020

      Finanzhilfen sind notwendig!

      Die Veranstaltungsabsagen aufgrund der Corona-Pandemie führen bei den freien
      darstellenden Kunstschaffenden in Hessen zu immensen Einnahmeverlusten. Das hat
      laPROF in einer Befragung der Künstler*innen und kleinerer Theater ermittelt: Wenn der
      Kulturbetrieb bis zum Sommer stillsteht, verlieren die in der Umfrage erfassten Kolleg*innen bis zu 3,8 Millionen Euro. Schon bei einer Schließung bis Ostern liegt der Gesamtverlust bei nahezu einer Million. Falls diese Ausfälle nicht bald erstattet werden, droht vielen Künstler*innen die Pleite und vielen Ensembles und Theatern das Aus.

      Link




    • Stand: 30. März 2020

      Auswertung der Umfrage 2020 zu Einkommensausfällen für die freien darstellenden Künste in Sachsen durch die COVID19-Pandemie1/3_

      Servicestelle FREIE SZENE Die Servicestelle FREIE SZENE Sachsen führte im Zeitraum vom18.März 2020 bis 27.März 2020 eine Umfrage über durch die COVID19-Pandemie zu erwartende Einnahme-Ausfälle fürfreiberuflich tätige Künstler*innen, Theatergruppen und Theaterhäuserin Sachsen durch. Der Teilnahmeaufrufan der Umfrage erfolgte über zwei Newsletter der Servicestelle FREIE SZENE Sachsen, über Social-Media-Kanäle sowie über die Weiterleitung durch VeranstalterInnen und MultiplikatorInnen. 

      Link PDF




    • 29. März 2020

      >> ZUR UMFRAGE

      An der Umfrage nahmen im Zeitraum vom 18. bis zum 29. März 2020 277 Personen teil, darunter über die Hälfte Bühnenbildner*innen.

      Abgesehen von der grundsätzlichen Problematik der beständigen prekären Arbeitssituation unseres Berufsstandes, weisen die Ergebnisse der Umfrage auf eine durch die Coronavirus-Pandemie ausgelöste zusätzliche Existenzbedrohung vieler Kolleg*innen hin (ein Drittel der Teilnehmer*innen kommen in eine existenzbedrohliche Lage und ein weiteres Drittel kann dies nicht ausschließen).

      Außerdem deckt die Umfrage einen erheblichen Missstand in der offenbar gängigen Praxis der Vertragsgestaltung und des Umgangs der Theater mit den Freischaffenden hin:
      Die unerträgliche Rechtlosigkeit der Bildner*innen an einer finanziellen Honorierung ihrer Arbeit (Passus „Höhere Gewalt“) tritt in dieser neuen Situation ganz besonders zutage, besonders dann, wenn bis zur Endprobenphase kein Abschlag gezahlt wird. Dies muss dringend durch eine zuverlässige vertragliche Regelung beglichen werden!

       

      CORONA 2020, Umfrage Bund der Szenografen in der Corona-Krise



    • FOLGEN DER CORONA-PANDEMIE AUF DIE INTERNATIONALE THEATERARBEIT

      Im Kontext der Corona-Pandemie hat die Geschäftsstelle des Internationalen Theaterinstituts Deutschland die Mitglieder des Vereins befragt, inwiefern ihre internationale Kulturarbeit von der Krise betroffen ist. Die Teilnahme an der Umfrage war vom 22.04.2020 bis zum 03.05.2020 möglich. Insgesamt wurden 60 Fragebögen ausgefüllt. In diesem Zusammenhang wurden zunächst Informationen zum Arbeitsverhältnis der Teilnehmenden erfragt. 22 Personen gaben an angestellt zu sein (37%), wobei zwei dieser Personen gleichzeitig noch freiberuflich, bzw. selbstständig tätig sind. Mit Ausnahme von drei im Ruhestand befindlichen Teilnehmer:innen gaben alle anderen Personen an freiberuflich oder selbstständig tätig zu sein (35 Personen, 58%). Die Teilnehmenden wurden gebeten, das Tätigkeitsfeld weiter zu spezifizieren. Die Antworten bilden einen Großteil der möglichen Arbeitsfelder im Bereich „Theater“ ab und lassen sich nur schwer aufschlüsseln. Es ließen sich keine Tendenzen dahin feststellen, dass sich bestimmte Berufsgruppen eher pessimistisch oder optimistisch zur Situation äußern. Zur Auswertung: Mit Ausnahme von Frage 1 waren sämtliche Fragen in Form von freier Textfeldeingabe zu beantworten. Dementsprechend vielfältig sind auch die Antworten. Es ließen sich aber zu allen Fragen bestimmte Trends feststellen, die für diese Auswertung gruppiert und statistisch erfasst wurden. Da dabei Mehrfachnennungen nicht nur möglich, sondern eher die Regel waren, müssen die Diagramme nach folgendem Schema gelesen werden: xx % = Anteil an allen Antworten, die dieses Problem/Zustand/Erwartung formulieren. Grundsätzlich lässt sich eine starke Erschütterung des Selbstverständnisses der internationalen Theaterarbeit feststellen. Der Großteil der Teilnehmer*innen der Umfrage ist zumindest in Hinblick auf die kommenden zwei Jahre sehr pessimistisch eingestellt. Bei einigen besteht aber immerhin die Neugier, sich mit neuen Formaten auseinanderzusetzen. Gleichzeitig wurden sehr konkrete Erwartungen an das ITI und an das ITI-Netzwerk formuliert. 

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    • Landeszentrum Freies Theater Sachsen-Anhalt
      Stand 07.04.2020

      Ergebnisse der Umfrage

      An der ersten Umfrage zu Einkommensausfällen der Freien Darstellenden Künstler*innen in Sachsen-Anhalt haben sich bislang 28 Personen beteiligt. Vielen herzlichen Dank dafür! Wir freuen uns weiterhin über neue Eingaben, damit unsere Ergebnisse auch repräsentativ und gegenüber dem Land und dem Bund (im zusammenspiel mit dem Bundesverband BFDK) sinnvoll verwendbar werden!

      Link